Das bürgerAktiv Magazin!

Das bürgerAktiv Magazin ist das Jahresjournal der Aktiven Bürgerschaft mit Geschichten, die begeistern und inspirieren, Ein- und Rückblicken in die Arbeit der Stiftung und Ideen für modernes Bürgerengagement.

Vor 25 Jahren starteten vorausschauende und ver­antwortungsbewusste Frauen und Männer eine Ini­tiative, um ganz bewusst das private Engagement für das Gemeinwohl zu stärken: eine aktive Bürger­schaft.

Jetzt blicken wir voller Stolz auf das, was wir gemeinsam mit Partnern erreichen konnten, voller Dankbarkeit auf das, was uns unsere Spender und Stifter aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe ermöglicht haben, und voller Tatendrang auf das, was wir uns vorgenommen haben.

Gemeinsam aktiv

Mit Partnern vor Ort setzen wir innovative Engagementkonzepte um. Was Bürgerstiftungen und Schulen tun und wie wir sie unterstützen.

Volle Kraft voraus

Ein Gesundheitslabyrinth, ein Fußball-Fundraising-Projekt, eine Immobilie, ein Qualifizierungsprogramm für Geflüchtete, eine Jugendgruppe. Die Bürgerstiftung Kehl hat viele Eisen im Feuer, was auch an den beiden Vorsitzenden in Vorstand und Stiftungsrat liegt.

Wir haben noch drei weitere tolle Geschichten über das Engagement von Bürgerstiftungen. Die Bürgerstiftung Balve konzentriert sich nur auf ein Thema, die medizinische Versorgung in der Region – und das sehr erfolgreich. Von den Engagierten der Bürgerstiftung Lilienthal ließen wir uns ins Weltall entführen. Und in Schönebeck haben wir nicht nur ein neuartiges Demenz-Wohnprojekt besucht, sondern auch ein Gradierwerk.

Pflicht mit vielen Freiheiten

Für den Schutz der Meere, für Obdachlose oder für Bewohnerinnen und Bewohner eines Seniorenheims – die Schülerinnen und Schüler der Mathilde Anneke Gesamtschule entscheiden in der ersten Phase der sozialgenial-AG, wofür sie sich später im Schuljahr engagieren möchten.

Ein Jahr lang begleiteten wir Sabine Fuchs und ihre Schülerinnen und Schüler in den vier Programmphasen ihres sozialgenial-Projektes. Wie es weiterging, lesen Sie hier.

25 Jahre Aktive Bürgerschaft: Meilensteinen, Zahlen, Gratulationen

Entwicklungen

Wir stärken die Zivilgesellschaft. Wem wir dabei begegnet sind, was wir einander zu verdanken haben und was sich bei uns und anderen verändert hat.

Hoher Besuch

Schon oft hat Peter Hanker beim Förderpreis Aktive Bürgerschaft Politiker und Prominente in Empfang genommen. Von Routine war jedoch nichts zu spüren, als 2010 ein ganz besonderer Gast kam.

Die Spannung steigt. Mal wieder. Und nein, da gibt es keine Routine. Alles ist bes­tens vorbereitet, das Team der Aktiven Bürgerschaft hat ganze Arbeit geleistet. Mal wieder, alles perfekt. Die Location ist ein Traum! Das DZ-Bank-­Gebäude von Frank Owen Gehry am Pariser Platz erstrahlt festlich beleuchtet und ist gut gefüllt. Der Sicherheitsdienst hat alles kon­trolliert, wieder und wieder. Und nun ist es so weit. Ja, ich bin auf­ geregt und dennoch liebe ich diesen Moment!

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Zivilgesellschaft als Vorreiter

In den letzten 25 Jahren wurde viel für das bürger-schaftliche Engagement erreicht. Doch an neuen Aufgaben mangelt es nicht, schreibt Annette Zimmer.

Zivilgesellschaft, Dritter Sektor, Non-­Profit-­Organisationen, bürgerschaftliches Engage­ment, dies waren vor 25 Jah­ren brandneue Begriffe mit noch wenig Resonanz in Politik und all­ gemeiner Öffentlichkeit. Inzwischen hat sich dies grundlegend geändert. Hierzu hat die Aktive Bürgerschaft mit ihren öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen, Publikationen und ihrem informativen Newsletter einen wichtigen Beitrag geleistet.

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“Vorzüge spürbar machen“

Cornelius Riese über das Engagement der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit der Aktiven Bürgerschaft im bürgerAktiv Magazin.

bürgerAktiv: Die genossenschaftliche Finanzgruppe fördert die Aktive Bürgerschaft seit ihrer Entstehung. Welche Rolle spielt die Aktive Bürgerschaft heute für die genossenschaftliche Finanzgruppe?

Cornelius Riese: Die Genossenschaftsbanken sind in ihren Regionen tief verwurzelt. Fast alle engagieren sich in gesellschaftsrelevanten gemeinnützigen Projekten, auch und gerade im Rahmen von Bürger­stiftungen. Die Aktive Bürgerschaft ist hierbei ein wertgeschätzter Partner, Dienstleister und Ratgeber.

Wirkungen

Was Engagierte in Bürgerstiftungen und Service­-Learning-­Projekten in Schulen bewegen und bewirken und was wir für unsere Partner vor Ort bisher erreichen konnten.

Auf dem Weg zur Selbst­verständlichkeit

Wie sich Service Learning in Schulen verstetigt und warum.

Sie sei sofort überzeugt gewesen von der Idee, soziales Engagement im Schulalltag sichtbar zu machen, erzählt Barbara van Geldern vom Alice­-Salomon-­Berufskolleg Bochum. Unter dem Motto „Was kann ich gut, was anderen nützt?“ hat sie Ser­vice Learning mit sozialgenial 2011 zunächst im Bildungsgang Fachoberschule Gesundheit eingeführt, in dem sie auch selbst unterrichtete. Als eines der ersten Projekte grün­deten die Schülerinnen und Schüler den Förderfonds „Alice hilft“: Durch ihn können seitdem bedürftige Mit­schülerinnen und Mitschüler in einer finanziellen Notlage mit einem zins­losen Darlehen unterstützt werden.

Waltrop: Neue Partnerstiftung fördert Kinder mit Behinderungen und obdachlose Menschen

Der Urgedanke

Kurz nach der Jahrtausendwende, im Jahr 2002, rief der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) seine Mitglieder auf, die Gründung von Bürgerstiftungen zu initiieren, um nachhaltiges Engagement für die Region zu sichern. Haben sich die Erwartungen erfüllt? Nachfragen in Halle, Schwäbisch Hall und Waltrop.

Heute ist es selbstverständlich, vor 20 Jahren war es in aller Munde: Corporate Citizenship – das bürgerschaftliche Engagement von Unter­ nehmen. Wie sollte man diese Rolle ausfüllen? Spenden? Sponsoring? Eine Bürgerstiftung gründen?

Zukunft gestalten

Mit mehr Partnern und weiteren Freunden. Für Engagement und Unterricht in noch mehr Schulen. Für beste Rahmenbedingungen und starke Bürgerstiftungen. Mit Hilfe für die Ukraine.

„Dagegen hätte ich mich als Lehrer sicher nicht verschlossen“

sozialgenial kommt nach Baden-Württemberg. Einer, der von dem Konzept Service Learning überzeugt ist, ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

bürgerAktiv: Herr Kretschmann, Sie sind selbst Mit­glied in verschiedenen Vereinen. Was lernt man beim bürgerschaftlichen Engagement?

Winfried Kretschmann: Eine solidarische Gesellschaft und eine funktionierende Demokratie brauchen Pflege. Und diese muss aus der Mitte der Gesellschaft selbst kommen, von den Bürgerinnen und Bürgern. Das macht uns das Ehrenamt deutlich. Der Staat kann nur ermutigen und für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen – erst die Mitverant­wortlichkeit der Menschen macht das bloße Nebeneinander auch zu einem Miteinander.

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Förderpartner, Freundeskreis, Ukraine-Hilfe

Bernadette Hellmann stellt vor, wie stiften und engagieren unter dem Dach der Aktiven Bürgerschaft geht. 25 Gründerinnen und Gründer haben den Freundeskreis gegründet und laden ein, dazuzukommen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine bedroht die dortige Zivilgesellschaft. Wir unterstützen die ukrainischen Bürgerstiftungen vor Ort. Helfen auch Sie mit einer Spende!

Archiv: bürgerAktiv Magazin

Über Macher, Engagierte und Stifter in Deutschland: Die Jahresmagazine der Stiftung Aktive Bürgerschaft mit integriertem Jahresbericht über die Arbeit der Stiftung.

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Titelseite bürgerAktiv Magazin 2019
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