Die CDU will Engagementpolitik als Politikfeld und Querschnittsaufgabe etablieren und bürgerschaftliches Engagements in seiner ganzen Vielfalt fördern. Übergeordnete Aufgaben der Engagementpolitik wie die Anerkennung, die fachübergreifende Fortbildung und die Vernetzung der engagierten Bürger sollen auf Länderebene in den Staatskanzleien verankert werden. Landesstiftungen sollen die Engagementförderung organisieren. Außerdem will sich die CDU unter anderem dafür einsetzen, das Gemeinnützigkeitsrecht und speziell das Stiftungsrecht moderner und flexibler zu gestalten und die Transparenz zu stärken. Diese Vorschläge macht die Kommission “Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten” in ihrem am 3. Juli 2015 verabschiedeten Abschlussbericht. Die Kommission war 2014 vom CDU-Bundesvorstand eingesetzt worden, um die Parteiarbeit im Politikfeld Gesellschaftlicher Zusammenhalt inhaltlich und programmatisch weiterzuentwickeln.
CDU-Kommission: Abschlussbericht zum Thema Engagement
, Ausgabe 158 Juli 2015, Recht & Politik