Anlageverhalten von Stiftungen

Deutsche Stiftungen messen ethischen, sozialen und ökologischen Anlagekritierien nur geringe Bedeutung bei, so das Ergebnis einer Untersuchung von 400 deutschen Stiftungen, die das Betriebswirtschaftliche Institut der Universität Stuttgart unter der Leitung von Professor Henry Schäfer durchführte. Nur etwa vier Prozent der befragten Stiftungen bezeichneten sich als ethische Anleger und knapp zwei Drittel beabsichtigen nicht, in Zukunft derartige Anlagegrundsätze zu beachten. Die Untersuchung ist Teil eines umfassenden Forschungsprojektes zur nachhaltigen Finanzwirtschaft – Sustainability & Finance -. Infos: Prof. Dr. Henry Schäfer, E-Mail: h.schaefer@po.uni-stuttgart.de

Ausgabe 14, Januar 2003

 

Ausgabe 14 Januar 2003