Die Transparenz im Stiftungssektor lässt nicht nur aus der Sicht von Geldgebern zu wünschen übrig, sondern auch aus der Sicht von Jobsuchenden. Weniger als die Hälfte der Stiftungen schreibe offene Stellen aus, die Arbeitsmarkt- und Berufsforschung klammere den Sektor aus. Dabei sei der Markt klein, aber aus Bewerbersicht durchaus attraktiv, und zugleich äußerten Stiftungen auch Nachwuchssorgen, schreibt Prof. Dr. Berit Sandberg in der Einleitung des von ihr herausgegebenen Buchs “Arbeitsplatz Stiftung”. Es beinhaltet Beiträge verschiedener Autoren, die die Qualifikationsprofile und das Personalmanagement genauer analysieren und außerdem praktische Anregungen für beide Seiten geben.
Die Einleitung von Berit Sandberg mit dem Titel “Das Stiftungswesen als intransparente Beschäftigungsnische” liegt der Aktiven Bürgerschaft als Pdf-Leseprobe vor und kann kostenlos online heruntergeladen werden.
Leseprobe: Arbeitsmarkt Stiftungen – Nischen im Nebel
, Ausgabe 148 August 2014