Geniestreich unter Vorbehalt. Immer häufiger stiftet der Staat – und immer häufiger, ohne das nötige Kapital mitzugeben lautet der Titeldes zehnten Teils der Serie Stiftungen von Ulrich Brömmling in der Frankfurter Rundschau. Als ein Beispiel wird die 1997 von der damaligen Bundesfamilienministerin Claudia Nolte (CDU) gegründete Stiftung “Bürger für Bürger” erwähnt. Bernhard Schulz, Geschäftsführer der Stiftung, rät der Politik: “Wenn man so ein Stiftungsprojekt angeht, bedarf es einer realistischen Perspektive, wie die Stiftung langfristig arbeiten soll…” Auch den privaten Stiftern gibt er zu bedenken, “erst bestehende Stiftungen zu fördern, bevor man neue Stiftungen gründet.”http://www.aktive-buergerschaft.de/vab/informationen/newsletter/artikelsammlung/2004-10-27.php
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