In der aktuellen Ausgabe der Stanford Social Innovation Review (Fall 2008 / Volume 6, Number 4) argumentieren James A. Phills Jr., Kriss Deiglmeier und Dale T. Miller, dass sich das Konzept “Soziale Innovation” am besten für das Verständnis von gesellschaftlichem Wandel eignet. William Foster zeigt auf, wie Non-Profitorganisation von Ideen aus dem For-Profit-Bereich profitieren können. Sheila Bonini und Jeremy Oppenheim stellen vor, was Unternehmen tun müssen, um Konsumenten vom Kauf nachhaltiger Produkte zu überzeugen: vor allem sollten Unternehmen die Bevölkerung über den größeren Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Konsum aufklären, auch über die eigenen Produkte hinweg. Zudem sollen sie Produkte herstellen, die qualitativ den Erwartungen der Konsumenten entsprechen; sie sollen ehrlich sein – sowohl über die Nachhaltigkeitseffekte der Produkte als auch über das ökologische und soziale Verhalten der Unternehmen selbst; Unternehmen sollen den Kunden genaue Informationen über den Nachhaltigkeitseffekt zur Verfügung stellen und die Produkte leicht zugänglich machen.
Aus der Fachpresse
, Ausgabe 85 November-Dezember 2008