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Ingo Wilhelm

Drei Jahre Krieg in der Ukraine – der Ednannia-Hilfsfonds hilft weiter

150 150 Stiftung Aktive Bürgerschaft

Berlin, 24.02.2025 – Seit drei Jahren wütet der Krieg in der Ukraine. Unter den Folgen der russischen Angriffe und Zerstörungen leidet die gesamte Zivilgesellschaft und mit ihr vor allem Kinder und Jugendliche, deren körperliche und mentale Gesundheit beeinträchtigt ist.

Hier hat der Ednannia-Hilfsfonds der Stiftung Aktive Bürgerschaft dank einer Zuwendung der BBBank Stiftung geholfen: In fünf Kliniken in Berezan, Vinnytsia und Kharkiv wurden Räume geschaffen, in denen Kinder sich erholen, spielen und mit ihren Eltern zusammen sein können.

„Kinder und Jugendliche leiden im Krieg in der Ukraine besonders schwer. Durch den Ednannia-Hilfsfonds können wir gezielt den kleinen Patienten in dieser schweren Zeit etwas Freude schenken“, sagt Ralf Baumann, Vorstandsmitglied der BBBank Stiftung.

Der Ednannia-Hilfsfonds der Stiftung Aktive Bürgerschaft
Im Ednannia-Hilfsfonds, mit dem die Stiftung Aktive Bürgerschaft bereits seit 2022 Spenden für die ukrainischen Bürgerstiftungen sammelt, sind inzwischen 283.987 Euro eingegangen, 60.810 Euro davon 2024. Durch die Spenden können die ukrainischen Bürgerstiftungen genau da aktiv werden, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. Im Fokus stehen u. a. die humanitäre Hilfe, die Unterstützung Geflüchteter und besonders schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen sowie die Förderung des sozialen Zusammenhalts.

„Wir leben in turbulenten Zeiten und fragen uns wohl alle, tun wir das richtige. Für die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist wichtig, die ukrainischen Bürgerstiftungen und die Zivilgesellschaft in diesem von Krieg und Unsicherheit erschütterten Land in Europa weiter zu unterstützen. Tun Sie das mit uns gemeinsam und spenden Sie an den Ednannia-Hilfsfonds, damit die am schwersten betroffenen Gesellschaftsgruppen ein Leben in Würde haben“, sagt Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Aktiven Bürgerschaft.

„Die ukrainischen Bürgerstiftungen sind die Säulen des Wohlergehens der Gemeinschaft. Sie arbeiten rund um die Uhr, um das Lebensniveau auch in von Krieg und Zerstörung zerrissenen Gemeinden zu verbessern“, sagt Olga Nikolska von Ednannia. Ednannia ist eine gemeinnützige Organisation in der Ukraine, die die Bürgerstiftungen dort unterstützt. www.aktive-buergerschaft.de/ednannia-hilfsfonds-ukraine

Wie und wo die Hilfe ankommt: „Impact Report 2024“
In ihrem aktuellen „Impact Report 2024“ zeigt Ednannia, wie die Mittel eingesetzt werden. Unter anderem errichtete die Voznesensk Community Foundation ein Weiterbildungscenter, in dem Binnengeflüchtete sich beruflich fortbilden können: Sie bot Nähkurse an, mit denen sich die Menschen für Jobs in den örtlichen Textil-unternehmen qualifizieren konnten. Die Bürgerstiftung in Berezan richtete Workout-Räume und Spielplätze für Kinder und Jugendliche ein, die unter der Besatzung durch russische Truppen zu Beginn des Krieges gelitten hatten, stellte Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Lernräume wieder her und organisierte Aktionen wie das Sammeln recyclebarer Abfälle. Hier geht es zum Impact Report.

Ein großer Dank geht an alle Spender des Ednannia-Hilfsfonds, die diese Unterstützung möglich gemacht haben. Hilfe bleibt nötig, um das tägliche Leiden der Gesellschaft in der Ukraine ein wenig zu verbessern. Die Aktive Bürgerschaft ruft deshalb weiter zu Spenden auf.

Hintergrund

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Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland und unterstützt bundesweit deren ehrenamtliche Gremien bei der Gewinnung von Stiftern und Aktiven, der Gremiennachfolge, der Digitalisierung und anderen strategischen Managementaufgaben.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt zudem mit dem Service-Learning-Programm sozialgenial Lehrkräfte in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht. Bereits 160.000 junge Menschen waren dabei frühzeitig ehrenamtlich aktiv und haben gleichzeitig ihre Schlüsselkompetenzen gestärkt.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Weitere Informationen: www.aktive-buergerschaft.de

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Was kannst du gut, was anderen nützt? sozialgenial jetzt für alle Schulen in Deutschland

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Berlin, 12.02.2025 – Die Stiftung Aktive Bürgerschaft weitet ihr Service-Learning-Programm sozialgenial auf ganz Deutschland aus und unterstützt bundesweit alle weiterführenden Schulen dabei, Unterricht mit Engagementprojekten zu verbinden. Unter dem Motto „Was kannst du gut, was anderen nützt?“ engagieren sich Schülerinnen und Schüler bereits an 1.138 Schulen in Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen in sozialgenial-Projekten und lernen, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Informieren und sozialgenial-Schule werden
Jeden Monat können Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter in den Info-Veranstaltungen (online) „sozialgenial kurz & kompakt vorgestellt“ das Programm sozialgenial unverbindlich kennenlernen und mehr über das Bildungskonzept Service Learning erfahren. Das Know-how für gute sozialgenial-Projekte vermittelt die Stiftung Aktive Bürgerschaft in den Fortbildungen „Mein erstes sozialgenial-Projekt – Service Learning für Einsteiger“. www.sozialgenial.de/mitmachen

sozialgenial fördert Bildung und Engagement
Mit sozialgenial entwickeln Schülerinnen und Schüler im Unterricht eigene Ideen für Engagementprojekte, die eng mit Inhalten aus dem Lehrplan verknüpft sind und die sie mit außerschulischen Partnern umsetzen. Bei ihrem Engagement in sozialen Einrichtungen, für Klimaschutz und Demokratie, für Integration und vieles mehr können sie ihr fachliches Wissen aus dem Unterricht anwenden und an der Lösung realer gesellschaftlicher Probleme mitwirken. Service Learning ist ein didaktisches Konzept, das fachliches Lernen und Kompetenzerwerb, demokratische Werte und zivilgesellschaftliches Engagement fördert. Es kann in allen Schulformen, Jahrgangsstufen und Unterrichtsfächern umgesetzt werden.

Mit ihrem Programm sozialgenial fördert die Stiftung Aktive Bürgerschaft Service Learning an Schulen, damit junge Menschen in der Schule für das Leben lernen und frühzeitig und herkunftsunabhängig an ehrenamtliches Engagement herangeführt werden. sozialgenial ist das teilnehmerstärkste Service-Learning-Programm in Deutschland. 160.000 Schülerinnen und Schüler haben sich bereits an über 1000 Schulen in engagiert. sozialgenial wird gefördert von der DZ BANK AG und weiteren Genossenschaftsbanken. Die Ausweitung auf alle Bundesländer wird durch eine Förderung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ermöglicht.

Gemeinsam für eine bessere Bildung
Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist Partner der Allianz für Schule Plus und durch den Geschäftsführer Dr. Stefan Nährlich Mitglied des Sounding Boards. Die Allianz für Schule Plus ist Teil der Zukunftsmission Bildung des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und will ein Bildungssystem für eine Welt im Wandel gestalten, das schnell mehr Menschen mit den notwendigen Kompetenzen aus- und weiterbildet.

Hintergrund

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Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland und unterstützt bundesweit deren ehrenamtliche Gremien bei der Gewinnung von Stiftern und Aktiven, der Gremiennachfolge, der Digitalisierung und anderen strategischen Managementaufgaben.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt zudem mit dem Service-Learning-Programm sozialgenial Lehrkräfte in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht. Bereits 160.000 junge Menschen waren dabei frühzeitig ehrenamtlich aktiv und haben gleichzeitig ihre Schlüsselkompetenzen gestärkt.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Weitere Informationen: www.aktive-buergerschaft.de

bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte
bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte ist der Nachrichtendienst der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Er informiert regelmäßig über bürgerschaftliches Engagement und veröffentlicht acht Fokusthemen im Jahr. bürgerAktiv lesen und abonnieren: www.aktive-buergerschaft.de/buergeraktiv

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Ehrenamt trotz knapper Zeit

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Berlin, 30.01.2025 – Zeit ist ein knapper werdendes Gut, auch im Engagement. Mühsame Prozesse oder nicht richtig genutzte Kapazitäten führen schnell zu großen Zeitbelastungen oder einem Burn-out im Ehrenamt. Auch der Vierte Engagementbericht der Bundesregierung Ende des Jahres 2024 benennt das Fehlen von Zeit als eines der dreizehn Hindernisse, sogenannte „Schwellen“, die den Zugang zu freiwilligem Engagement erschweren oder behindern können.

Ein Grund für die Stiftung Aktive Bürgerschaft, zum Beginn des neuen Jahres den aktuellen Fokus der bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte auf den Faktor Zeit im Ehrenamt zu legen und Tipps und Strategien aufzuzeigen, damit sich Menschen trotzdem gut und gerne engagieren. Lesen Sie dazu folgende Beiträge:

Effizient im Ehrenamt: Die besten Tipps aus der Praxis
Gute Ratschläge, wie man Zeit spart, gibt es viele. Aber was passt zu gemeinnützigen Organisationen mit ehrenamtlich engagierten Menschen, was funktioniert wirklich vor Ort? Menschen, die es wissen müssen, teilen ihre Erfahrungen. Zu den Tipps

Interview: „Zeit nicht verschwenden“
Ehrenamtliche arbeiten effizienter, wenn sie ihre Zeit an der richtigen Stelle investieren und sich frühzeitig mit den Prozessen und der Arbeitsorganisation beschäftigen, sagt Christiane Biedermann, Expertin für Freiwilligenmanagement und Teamwork, im Interview mit bürgerAktiv. Zum Interview

Hintergrund: Engagementzeit in Zahlen
Der neuste Engagementbericht der Bundesregierung bestätigt: Viele Menschen möchten sich freiwillig engagieren, die Bereitschaft ist ungebrochen. Aber sie haben Schwierigkeiten, genug Zeit zu finden. Diese Wahrnehmung, über die viele Engagierte berichten, wird von den Erhebungen der letzten Jahre bestätigt. Zum Hintergrund

Mehr zum Thema
Wieviel Zeit wenden Bürgerstiftungsvorstände für Bürokratie auf?
Bürokratiebarometer der Aktiven Bürgerschaft
Digitalisierung zwischen Hype und Herausforderung
Fokus April 2024
„Burn-out im Ehrenamt – Wenn das Ehrenamt krank macht“
Beitrag in der ZEIT vom 7. Dezember 2024

Hintergrund

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Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland und unterstützt bundesweit deren ehrenamtliche Gremien bei der Gewinnung von Stiftern und Aktiven, der Gremiennachfolge, der Digitalisierung und anderen strategischen Managementaufgaben.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt zudem mit dem Service-Learning-Programm sozialgenial Lehrkräfte in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht. Bereits 160.000 junge Menschen waren dabei frühzeitig ehrenamtlich aktiv und haben gleichzeitig ihre Schlüsselkompetenzen gestärkt.

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bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte
bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte ist der Nachrichtendienst der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Er informiert regelmäßig über bürgerschaftliches Engagement und veröffentlicht acht Fokusthemen im Jahr. bürgerAktiv lesen und abonnieren: www.aktive-buergerschaft.de/buergeraktiv

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Werben, geben, wirken – Spenden für den guten Zweck

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Berlin, 02.12.2024 – Der internationale Tag des Gebens, der Giving Tuesday am 3. Dezember, bietet eine Möglichkeit, zum Jahresende für einen guten Zweck zu spenden. Und für die Bürgerstiftungen in Norddeutschland zählt 2024 auch der 13. Dezember – er ist der Höhepunkt der Spendenkampagne „Hand in Hand für Norddeutschland“, mit der der NDR und die Bürgerstiftungen in den norddeutschen Bundesländern gemeinsam zu Spenden für Projekte gegen Einsamkeit aufrufen.

Aus diesem Anlass veröffentlichen die bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte zum Jahresende den Fokus Werben, geben, wirken – Spenden für den guten Zweck. Lesen Sie darin folgende Beiträge:

Spenden im Aufwind? Erkenntnisse – Trends – Veränderungen
Die Bereitschaft der Menschen in Deutschland zu spenden scheint ungebrochen zu sein. In den vergangenen Jahren wurden sogar neue Rekorde gemeldet: Der Ukrainekrieg und die Flutkatastrophe im Ahrtal lösten große Hilfsbereitschaft aus. Doch was tut sich über solche einzelnen Ereignisse hinaus auf dem Spendenmarkt? Die Fundraising-Expertin Marita Haibach erläutert für bürgerAktiv, was man über die langfristigen Entwicklungen weiß. Zum Beitrag

Alle Erwartungen übertroffen: Wie drei Neuntklässlerinnen tausende Euro Spenden sammelten
Auf zunächst skeptische bis zurückhaltende Reaktionen stießen drei 15-jährige Soester Schülerinnen, als sie sich mit ihrem sozialgenial-Projekt für das örtliche Tierheim engagieren wollten. Umso größer war dann das Erlebnis, mit ihrem Projekt einen Spendenerfolg zu erzielen, der alle Erwartungen übertraf. Zum Beitrag

„Man kann sehen, was die Spenden bewirken“
Warum spenden Menschen an Bürgerstiftungen? Das weiß Jonas Rugenstein, stellvertretender Programm-Leiter Bürgerstiftungen bei der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Er leitet die Erhebungen zu den Finanzkennzahlen der Bürgerstiftungen in Deutschland. Sie werden alle zwei Jahre im Report Bürgerstiftungen veröffentlicht. Im Interview beantwortet er Fragen zur Entwicklung und den Erfolgsfaktoren beim Fundraising der Bürgerstiftungen. Zum Interview

Vielfalt zählt: Die Spendenstatistiken in Deutschland
Verschiedene Statistiken erheben, wie viele Menschen in Deutschland Geld für den guten Zweck spenden, und wie hoch die Spendensumme ist. Wer an das Gute im Menschen glauben möchte, wird die Zahlen des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) mögen, denn sie sind mit Abstand die höchsten – allerdings nur auf den ersten Blick. Zum Beitrag

Mehr zum Thema
Stiften, spenden, ehrenamtlich engagieren:
Mitmachen bei der Bürgerstiftung

Eine Bürgerstiftung in der Nähe finden:
Zum Bürgerstiftungsfinder der Aktiven Bürgerschaft

Hintergrund

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Soziale Innovation gestern, heute, morgen

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Berlin, 11.11.2024 – Der 17. Deutsche Nachhaltigkeitspreis und der Deutsche Nachhaltigkeitstag 2024 finden am 28. und 29. November 2024 in Düsseldorf statt. Bei nachhaltigen Innovationen denken die meisten Menschen an den technischen Fortschritt. Doch es gibt auch Innovation in der sozialen Praxis. Bürgerstiftungen und Service Learning zum Beispiel.

Der aktuelle Fokus Soziale Innovation gestern, heute, morgen der bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte zeigt auf den Motor für solch eine soziale Innovation: das bürgerschaftliche Engagement. Lesen Sie dazu folgende Beiträge:

Lasst sie nur machen: Zivilgesellschaft als Versuchslabor für soziale Innovation und Zukunft
In einer Welt, die durch technologische Fortschritte, gesellschaftliche Veränderungen und ökologische Herausforderungen geprägt ist, wird die Rolle der Zivilgesellschaft immer wichtiger. Sie hat das Potenzial, innovative Ideen zu entwickeln, um komplexe Probleme zu lösen und diese in das Leben der Menschen zu übersetzen. Vernetzung spielt dabei eine tragende Rolle, erklärt Michael Vilain von der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Zum Beitrag

Soziale Innovationen gestern und heute: Genossenschaften und Wohlfahrtsverbände
Als sie im 19. Jahrhundert entstanden, waren Genossenschaften und Wohlfahrtsverbände innovative Akteure des sozialen Wandels. Sie boten alternative Modelle zur kapitalistischen Wirtschaftsweise und zur staatlichen Bürokratie. An der Schnittstelle von Staat, Markt und Gemeinschaft ermöglichten sie es den Menschen, ihre ökonomische und soziale Situation eigenverantwortlich zu verbessern. Ein historischer Abriss der Politikwissenschaftlerin Tanja Klenk. Zum Beitrag

Stiftung Aktive Bürgerschaft: Warum uns soziale Innovationen bewegen
Gutes besser tun! Wir machen innovative Engagementkonzepte praxistauglich und setzen sie mit Partnern bundes- oder landesweit um. Im Sinne dieses Leitmotivs gibt die Aktive Bürgerschaft Impulse für die Weiterentwicklung der Bürgergesellschaft. Sie fördert die Bürgerstiftungen in Deutschland und sie fördert Service Learning an den weiterführenden Schulen in Deutschland. Wie innovativ beide Ansätze sind, erläutert Stefan Nährlich von der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Zum Beitrag

„Ehrenamt ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Soziale Innovation“
Zarah Bruhn, die Beauftragte für Soziale Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung, setzt sich für mehr Förderung sozialer Innovation ein, etwa für besseren Zugang zu Wagniskapital. Dabei habe sie neben den Sozialunternehmen auch andere Akteure wie die Bürgerstiftungen im Blick, sagt sie im Interview mit bürgerAktiv. Zum Interview

Mehr zum Thema
Kommentar: Bürgerstiftungen und soziale Innovation: Häufig wird derzeit über soziale Innovation gesprochen. Warum eigentlich fällt in diesem Zusammenhang nie der Begriff der Bürgerstiftung, fragt Stefan Nährlich von der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Zum Kommentar

Hintergrund

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Engagiert für die Zukunft – Wie Bürgerstiftungen wachsen

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Berlin, 30.09.2024 – Vermögen aufzubauen, gehört zu den wesentlichen Merkmalen einer Bürgerstiftung, um unabhängig eigene Ideen zu verwirklichen, Demokratie zu stärken und engagierten Bürgerinnen und Bürgern Rückhalt zu geben. Besonders erfolgversprechend dabei sind Stiftungsfonds, namens- oder zweckgebundene Zustiftungen in das Grundstockkapital der Bürgerstiftung.

Zum Tag der Stiftungen am 01. Oktober 2024 widmet sich der aktuelle Fokus Engagiert für die Zukunft – Wie Bürgerstiftungen wachsen der bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte der Frage, wie den Bürgerstiftungen das Wachstum gelingen kann, wie Stiftungsfonds funktionieren und warum sie so gut sind. Lesen Sie dazu folgende Beiträge:

Der Königsweg
Von der Rettungsaktion bis zur Vermögensverwaltung: Stiftungsfonds ermöglichen Stifterinnen und Stiftern sich ohne bürokratischen Aufwand zu engagieren – und die Bürgerstiftung kann damit wachsen. Fünf Bürgerstiftungen erzählen, wie sie zu ihren Stiftungsfonds kamen und welche Weichen sie für die Zukunft gestellt haben. Zum Beitrag

Chancen nutzen
Je größer ihr Kapital ist, desto nachhaltiger und unabhängiger kann eine Bürgerstiftung mitgestalten. Warum wachsen dann nicht alle Bürgerstiftungen? Die Aktive Bürgerschaft hat die Gründe in einer Umfrage ermittelt – mit klaren Ergebnissen. Eine Analyse von Stefan Nährlich und Jonas Rugenstein. Zum Beitrag

Die Strategie
Mit Stiftungsfonds können Bürgerstiftungen zweierlei: sofort mehr bewirken ebenso wie langfristig wachsen und tragfähige Strukturen aufbauen. Warum die Aktive Bürgerschaft den Bürgerstiftungen die Stiftungsfonds so nachdrücklich empfiehlt, erläutert Bernadette Hellmann. Zum Beitrag

Musik, Frieden, Medienkompetenz
Immer mehr Stifterinnen und Stifter setzen auf Stiftungsfonds bei Bürgerstiftungen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Dabei können sie sich ganz auf ihr Engagement konzentrieren, denn die Bürgerstiftung übernimmt die Verwaltung. Vier Beispiele zeigen, wie Stifter diese Möglichkeit nutzen. Zum Beitrag

Mit Stiftungsfonds Stifter gewinnen: Angebote und Unterstützung
Dem Geld darf man nicht nachlaufen: Man muss ihm entgegengehen. Die Aktive Bürgerschaft hilft Bürgerstiftungen bei der Entwicklung ihres Angebots für Stiftungsfonds mit Weiterbildung, Beratung und Vernetzung. Zum Beitrag

Die Beiträge stammen größtenteils aus dem bürgerAktiv Magazin 2024/25, dem Jahresmagazin der Stiftung Aktive Bürgerschaft, in dem sich dieses Jahr alles um Bürgerstiftungen dreht. Zum Magazin

Hintergrund

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Wechsel im Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft

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Berlin, 12.09.2024 – Am 11. September 2024 tagte der Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft in Berlin. Der Stiftungsrat ist das Aufsichtsorgan der Stiftung.

Dem Stiftungsrat gehören folgende Mitglieder neu an:

• Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt und Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt
• Dr. Alexander Leißl, Mitglied des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
• Christian Polenz, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG
• Marco Rummer, Vorstandsvorsitzender der DG Nexolution eG
• Dr. Ulrich Theileis, Präsident und Vorstandsvorsitzender des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.V.

In seiner Funktion als Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Aktive Bürgerschaft wiedergewählt wurde Dr. Cornelius Riese, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG. Zu einer seiner stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden wurde Stephanie Hackelsberger, stellv. Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Hellweg-Region, mit Wirkung zum 01.01.2025 gewählt. Sie folgt Prof. Dr. Annette Zimmer nach.

In ihren Ämtern als Mitglieder des Vorstandes der Stiftung Aktive Bürgerschaft wurden wiedergewählt: Dr. Peter Hanker, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Mittelhessen, Dr. Holger Backhaus-Maul, Fachgebietsleiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Michael Sauer, Leiter Vertriebsdirektion Nord der R+V Versicherung.

Verabschiedet wurden die folgenden Stiftungsratsmitglieder, deren Amtszeiten am 31.12.2024 enden:

• Prof. Dr. Annette Zimmer
• Dr. Paul Albert Deimel
• Reinhard Schlottbom

Ausgeschieden seit der letzten Stiftungsratssitzung im Jahr 2023 sind die Stiftungsräte:

• Siegfried Drexl,
• Peter Erlebach,
• Dr. Roman Glaser und
• Frank Mühlbauer.

Die diesjährige Sitzung fand in den offiziellen Räumen des Louise-Schroeder-Saals im Roten Rathaus Berlin statt. Dr. Cornelius Riese, Vorsitzender des Stiftungsrates und Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG, und Dr. Peter Hanker, Vorsitzender des Vorstands und Sprecher des Vorstandes der Volksbank Mittelhessen, verabschiedeten die ausgeschiedenen Stiftungsratsmitglieder und sprachen ihnen ihren Dank aus. Sogleich hießen sie die neuen Mitglieder in ihrer Runde willkommen.

Der Stiftungsrat tagte gemeinsam mit dem im Jahr 2023 gegründeten Freundeskreis der Stiftung.

Oliver Friederici, Staatssekretär für Gesellschaftlichen Zusammenhalt der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Berlin, begrüßte die Teilnehmer der Sitzung des Stiftungsrates in der Rotunde des Roten Rathauses.

Der Stiftungsrat beschloss den Jahresbericht und Jahresabschluss 2023 der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Die Kurzfassung finden Sie hier: Jahresbericht und Jahresabschluss 2023

Mit der Sitzung des Stiftungsrates erschien das neue bürgerAktiv Magazin, Schwerpunkt Bürgerstiftungen, unter dem Titel „Mit vollem Einsatz für die gute Sache“. Lesen Sie hier mehr: bürgerAktiv Magazin

Hintergrund

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Engagementpolitik – Was geht noch?

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Berlin, 31.07.2024 – Eine neue Engagementstrategie, Entlastungen von bürokratischen Vorschriften und ein moderneres Gemeinnützigkeitsrecht: Dies und mehr schrieben im Herbst 2021 die Parteien der Ampelkoalition in ihren Koalitionsvertrag. Einiges – wie z. B. die Strategie für gemeinwohlorientierte Unternehmen – wurde umgesetzt. Anderes, wie eine Nationale Engagementstrategie lassen weiter auf sich warten.

Gut ein Jahr hat die Koalition noch Zeit. Die Stiftung Aktive Bürgerschaft fragt daher im aktuellen Fokus: Was ist noch zu erwarten, und was brauchen die Menschen, die sich in der Zivilgesellschaft vor Ort engagieren, tatsächlich? Der Fokus lässt Engagierte vor Ort zu Wort kommen. Lesen Sie dazu folgende Beiträge:

Neue Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft: Wo stehen wir?
Die Grundzüge des deutschen Gemeinnützigkeitsrechts stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert – einer Zeit, die gemeinhin als Obrigkeitsstaat bezeichnet wird. Viele Einzelheiten wurden 1941 (!) in einer Gemeinnützigkeitsverordnung festgelegt und gelten bis heute. Kein Wunder, dass seit über 35 Jahren gefordert wird, dieses Recht an moderne Vorstellungen von einem freiheitlichen Gemeinwesen anzupassen – bisher ohne nennenswerten Erfolg, stellt Rupert Graf Strachwitz von der Maecenata Stiftung fest. Zum Gastbeitrag

Was kann die Engagementpolitik gut, was den Engagierten nützt?
Was kannst du gut, was anderen nützt: Das fragen Schülerinnen und Schüler im Programm sozialgenial der Stiftung Aktive Bürgerschaft, wenn sie in der Schule ihre Engagementprojekte entwickeln. Die Frage sollte man auch andernorts stellen, nämlich in der Engagementpolitik, findet Stefan Nährlich, Geschäftsführer der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Zum Beitrag

„Exklusive Zeit für Projekte bekommen“
sozialgenial-Projekte zu organisieren, erfordert eine mühselige Suche nach Kapazitäten im Schulalltag und Freiräumen im Stundenplan. Barbara Schmiedek, didaktische Leiterin der Städtischen Gesamtschule am Michaelsberg in Siegburg, hat Vorschläge, wie die Politik Engagementprojekte in Schulen erleichtern könnte. Zum Interview

„Vorgaben für die Zusammenarbeit mit Gemeinnützigen machen“
Theophil Graband, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Nürnberg, würde gerne mehr mit Wissenschaftlern und Studierenden zu-sammenarbeiten und wünscht sich entsprechende Verpflichtungen für Hochschulen. Denn Non-Profit-Organisationen können mit Auftraggebern aus der Wirtschaft nicht mithalten. Zum Interview

„Mehr Anreize für das Ehrenamt bieten“
Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen haben oft Schwierigkeiten, Mitstreiter im Ehrenamt für ihre Gremien zu finden: Diese Beobachtung macht im Stiftungsmanagement Hans-Dieter Meisberger, bei der DZ PRIVATBANK Abteilungsdirektor und Leiter Stiftungen, Öffentliche Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen. Die Politik sollte deshalb mit besseren Angeboten Engagierte stärker motivieren, meint er. Zum Interview

Mehr zum Thema:
Bürokratie-Barometer Bürgerstiftungen
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Stellungnahme der Aktiven Bürgerschaft zum Demokratiefördergesetz
Zur Stellungnahme

Stellungnahme der Aktiven Bürgerschaft zum Thema „Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bzw. Bürokratieabbau im Ehrenamt“
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Haltung zeigen – Unternehmen und Engagement – DIW-Präsident Marcel Fratzscher im Interview

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Berlin, 03.06.2024 – Die Bankwirtschaftliche Tagung (BWT) der Volksbanken und Raiffeisenbanken findet am 5. und 6. Juni 2024 unter dem Motto „Der Wandel sind wir“ in Berlin statt. Aus diesem Anlass hat die Stiftung Aktive Bürgerschaft den aktuellen Fokus „Haltung zeigen – Unternehmen und Engagement“ veröffentlicht. Darin fordert der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher: „Mehr Unternehmen sollten Verantwortung übernehmen und sich gesellschaftlich engagieren.“ Die Genossenschaftsbanken, in deren Auftrag auch die Stiftung Aktive Bürgerschaft tätig ist, gehören zu denen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung traditionell ernst nehmen. Ein dreistelliger Millionenbetrag geht jedes Jahr aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe an Vereine, in Bildung, Klima- und Umweltschutz, an Kinder und Jugendliche, Familien und ältere Menschen. Im Fokus lesen Sie:

„Unternehmen müssen für die Demokratie geradestehen“
Mehr Unternehmen sollten Verantwortung übernehmen und sich gesellschaftlich engagieren, fordert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Interview mit bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte. Pflichten wie die nichtmonetäre Berichterstattung seien „gut und schön“, wichtiger aber sei, demokratische Werte zu leben, sagt er. Zum Interview

Genossenschaftsbanken: Regional engagiert, überregional spezialisiert
Die Mitglieder der Genossenschaftlichen FinanzGruppe – die Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort und die überregionalen Unternehmen der Gruppe – verfolgen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und Klimaschutz in ihrer Unternehmenstätigkeit, aber auch in ihrem gesellschaftlichen Engagement. Zum Beitrag

„Wir halten uns im Hintergrund“
Bildung und zukunftsträchtige Projekte zu fördern, das erledigen genossenschaftlich verfasste Unternehmen oft ohne großes Aufhebens. Wenn es allerdings darum geht, Haltung gegenüber antidemokratischen Tendenzen zu zeigen, wird man auch mal lauter. Wo überregionale Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe ihre gesellschaftliche Verantwortung sehen und wie sie ihr Engagement gestalten, zeigen drei Beispiele. Zum Beitrag

Mehr zum Thema:
Die Stiftung Aktive Bürgerschaft arbeitet mit den Genossenschaftsbanken zusammen: Mit dem sozialgenial hilft-Förderfonds der Aktiven Bürgerschaft unterstützen Volksbanken Raiffeisenbanken Schulen in ihrem Geschäftsgebiet. Mit Stiftungsfonds unter dem Dach der Aktiven Bürgerschaft unterstützen sie Bürgerstiftungen.

Mehr zur Zusammenarbeit
Mehr zu sozialgenial hilft-Förderfonds
Mehr zu Stiftungsfonds bei der Aktiven Bürgerschaft

Hintergrund

Stiftung Aktive Bürgerschaft
Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland und unterstützt bundesweit deren ehrenamtliche Gremien bei der Gewinnung von Stiftern und Aktiven, der Gremiennachfolge, der Digitalisierung und anderen strategischen Managementaufgaben.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt zudem mit dem Service-Learning-Programm sozial-genial Lehrkräfte in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht. Bereits 160.000 junge Menschen waren dabei frühzeitig ehrenamtlich aktiv und haben gleichzeitig ihre Schlüsselkompetenzen gestärkt.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Weitere Informationen: www.aktive-buergerschaft.de

bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte
bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte ist der Nachrichtendienst der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Er informiert regelmäßig über bürgerschaftliches Engagement und veröffentlicht acht Fokusthemen im Jahr. bürgerAktiv lesen und abonnieren: www.aktive-buergerschaft.de/buergeraktiv

Pressevertreter wenden sich bitte an:
Ingo Wilhelm
Kommunikations- und Communitymanager
Tel. 0157 80692338
E-Mail: ingo.wilhelm@aktive-buergerschaft.de

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w!r-Stiftungsfonds fördert sieben Bürgerstiftungsprojekte in den Bereichen Umweltschutz und Umweltbildung

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Berlin, 23.05.2024 – Durch Upcycling und Reparaturen Ressourcen schonen, Kindern die Natur und gesunde Ernährung nahebringen oder eine natürliche Begegnungsstätte auf einer Streuobstwiese schaffen: Die Berliner Volksbank eG fördert mit ca. 12.000 Euro aus dem w!r-Stiftungsfonds Bürgerstiftungsprojekte, die sich für Umweltschutz und Umweltbildung engagieren und die Hauptstadtregion nachhaltig mitgestalten. Der Fonds wurde von der Berliner Volksbank unter dem Dach der Stiftung Aktive Bürgerschaft gegründet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr mit unserem Stiftungsfonds w!r bürgerschaftliches Engagement in unserer Region unterstützen können. Nach dem Motto ‚Global denken, lokal handeln‘ unterstützt der Stiftungsfonds der Berliner Volksbank auch in diesem Jahr innovative Projekte im Bereich Umwelt- und Naturschutz. Das besondere an unserer Kooperation mit den verschiedenen Bürgerstiftungen ist, dass sie als lokal verwurzelte Organisationen genau wissen, welche Projekte gebraucht werden. Was wiederum alle Projekte eint, ist, dass sie lokalen Umweltschutz erlebbar machen und praktisch zeigen, wie wir alle zu einer lebenswerten Zukunft für unsere und nachfolgende Generationen beitragen können“, so Mert Özgüvenc, Abteilungsleiter im Vorstandsstab der Berliner Volksbank.

Geförderte Projekte
Drei Projekte aus Berlin und vier aus Brandenburg werden 2024 mit je 1650 Euro aus dem w!r-Stiftungsfonds gefördert:

• Die Bürgerstiftung Barnim Uckermark erhält Unterstützung für den Umbau und die Instandsetzung eines beschädigten Lastenrads. Dieses wird in der Jugend- und Kulturarbeit und im Familiengarten Eberswalde gemeinschaftlich zum Transport von Waren, Werkzeugen und Personen genutzt.

• Die Bürgerstiftung Berlin fördert mit dem Projekt „Tomatenparade“ die Tomatenvielfalt. Sie unterstützt Berliner Schulen, Kitas und soziale Einrichtungen dabei, Wissen und Begeisterung für nachhaltiges Gärtnern zu vermitteln, und begleitet den Anbauprozess pädagogisch.

• Die Bürgerstiftung Kulturerbe Himmelpfort wird bei dem Vorhaben „Abfallreduzierung durch Installation eines Trinkwasserbrunnens“ auf dem Gelände ihres denkmalgeschützten Brauhauses unterstützt. Touristen und Radfahrer in Himmelpfort sollen so künftig keine Flaschen mehr kaufen müssen.

• Die Bürgerstiftung Lichtenberg erhält Unterstützung, um Werkzeug für ein Repaircafé anzuschaffen und Bewohnern aus dem Kiez Hilfe für Kleinreparaturen unterschiedlichster Art zu ermöglichen. Zudem fördert sie umweltpädagogische Angebote an einer Kita durch Gartenwerkzeug, Saat- und Pflanzgut für Hochbeete und Workshops zur gesunden Ernährung.

• „Neuköllner Talente“ ist ein Patenprojekt der Bürgerstiftung Neukölln, das die Talente und Bildungschancen von Kindern fördert. Der w!r-Stiftungsfonds ermöglicht den Tandems eine Müllsammelaktion, Workshops zu gesunder Ernährung und Upcycling sowie einen Kunstwettbewerb zum Thema „Müll“.

• Die Bürgerstiftung Oranienburg bringt sich mit dem Projekt „Naturerziehung an der Comenius Grundschule“ ein, um Kindern der ersten bis sechsten Klasse spielerisch Themen unserer Umwelt und des Umweltschutzes näherzubringen.

• Die Bürgerstiftung Königs Wusterhausen wird mit ihrem Projekt „Wasser für die Streuobstwiese“ gefördert. Geplant ist die Installation eines Brauchwasserbrunnens auf der Streuobstwiese im Tiergarten Königs Wusterhausen.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Berliner Volksbank die Bürgerstiftungen als lokale Mitmach-Stiftungen zu stärken. Sie befähigen mit ihren Projekten Menschen aller Altersstufen, sich gemeinsam für Umweltschutz, Artenvielfalt und einen schonenden Umgang mit Ressourcen einzusetzen. Dabei motivieren sie Nachbarschaften, Kitas, Schulen und gemeinnützige Einrichtungen dazu, sich einzubringen und mitzumachen“, so die stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Aktive Bürgerschaft Bernadette Hellmann.

w!r-Stiftungsfonds
Der Stiftungsfonds wurde 2021 von der Berliner Volksbank ins Leben gerufen und wird von der Stiftung Aktive Bürgerschaft verwaltet. Seitdem werden Projekte unterstützt, in denen sich Menschen für den sozialen Zusammenhalt und das Miteinander in ihrer Region einsetzen. Bei der Auswahl der Projekte arbeitet die Berliner Volksbank eng mit der Stiftung Aktive Bürgerschaft zusammen. Weitere Informationen zum w!r-Stiftungsfonds: www.aktive-buergerschaft.de/foerderpartner

Hintergrund

Stiftung Aktive Bürgerschaft
Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland und unterstützt bundesweit deren ehrenamtliche Gremien bei der Gewinnung von Stiftern und Aktiven, der Gremiennachfolge, der Digitalisierung und anderen strategischen Managementaufgaben.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft unterstützt zudem mit dem Service-Learning-Programm sozial-genial Lehrkräfte in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht. Bereits 160.000 junge Menschen waren dabei frühzeitig ehrenamtlich aktiv und haben gleichzeitig ihre Schlüsselkompetenzen gestärkt.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Weitere Informationen: www.aktive-buergerschaft.de

bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte
bürgerAktiv – Nachrichten für Engagierte ist der Nachrichtendienst der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Er informiert regelmäßig über bürgerschaftliches Engagement und veröffentlicht acht Fokusthemen im Jahr. bürgerAktiv lesen und abonnieren: www.aktive-buergerschaft.de/buergeraktiv

Pressevertreter wenden sich bitte an:
Ingo Wilhelm
Kommunikations- und Communitymanager
Tel. 0157 80692338
E-Mail: ingo.wilhelm@aktive-buergerschaft.de

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