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Michael Neumann

Neue Anschrift

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Zum 1. Mai 2022 wird die Stiftung Aktive Bürgerschaft neue Büroräume beziehen. Die Adresse ist: Helmholtzstraße 2-9 in 10587 Berlin-Charlottenburg. Die Büros befinden sich in einem denkmalgeschützten Gewerbehof von 1898/1899. In dem fünfgeschossigen Gebäude mit Backsteinfassade hat früher die Firma OSRAM Glühbirnen produziert.

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Dienstjubiläum Christiane Biedermann

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Gremien und Team der Stiftung Aktive Bürgerschaft gratulieren herzlich der sehr geschätzten stellvertretenden Geschäftsführerin Christiane Biedermann zum 20-jährigen Dienstjubiläum bei der Aktiven Bürgerschaft. Mit dem Umzug des 1997 in Münster gegründeten Vereins nach Berlin kam Christiane Biedermann 2002 an Bord. In wechselnden Funktionen hat sie entscheidenden Anteil an der Entwicklung der Aktiven Bürgerschaft gehabt. Aktuell gestaltet sie vor allem die Weiterbildungsangebote für Bürgerstiftungen und Service-Learning-Projekte sowie die Digitalisierung der Stiftungsarbeit.

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Podcast: Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung – Erfahrungsaustausch

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Der Digitalisierungsschub der letzten beiden Jahre hat sowohl die Betriebsabläufe in vielen gemeinnützigen Organisationen wie auch deren Angebote für ihre Zielgruppen verändert. Über den Wandel der Arbeit, die Vorteile der Digitalisierung und die Stärkung des sozialen Miteinanders sprechen Tino Boubaris vom Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. und Christiane Biedermann von der Stiftung Aktive Bürgerschaft mit Stefan Nährlich in der 17. Folge des Podcasts „Zukunft und Zivilgesellschaft“.

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Webtalk: Digitalisierung in gemeinnützigen Organisationen

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Corona und die Digitalisierung haben das Arbeiten in vielen Verbänden, Vereinen und Stiftungen verändert. Wir laden die Leserinnen und Leser von bürgerAktiv ein, darüber mit uns ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen, Herausforderungen zu schildern und Lösungsansätze aufzuzeigen. Webtalk mit Christiane Biedermann (stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Aktive Bürgerschaft), Tino Boubaris (Betriebsrat beim Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen) und Sabine Werth (Vorstandsvorsitzende der Berliner Tafel). Der Webtalk findet am 10. Mai 2022 von 17 bis 18 Uhr auf Zoom statt. Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig. Interessierte finden den Link zur Veranstaltung nachstehend, der Kenncode lautet 379599.

US02WEB.ZOOM.US/J/88347085291?PWD=MNLDCJDXCDFQZDNTDKTRZHZJNTZGQT0

Nachfrage in Zeiten des Wohlstands

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Ungeahnte Relevanz für die Lebensmittelversorgung könnten in Zeiten steigender Preise Stadtgärten erlangen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ließ nachrechnen. Heraus kam allerdings: Wie so oft, zieht die Landwirtschaft den Kürzeren. Wertvoller als die Lebensmittel sei der sozial-kulturelle Wert von Gärten und Parks, fanden die Forschenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) heraus, die die Erträge von Gemeinschafts- und Kleingärten quantifizierten. So können etwa die Gärten in der Millionenstadt Berlin zwar rund 50.000 Menschen mit Gemüse versorgen, in Stuttgart immerhin 30.000 – das sind in Geldwerten ausgedrückt knapp 10 Millionen Euro in Berlin und 5,8 Millionen Euro in Stuttgart. Der Wert des städtischen Gartens als Erholungsraum und Treffpunkt sei jedoch um ein Vielfaches größer. Das berechneten die Forschenden durch Befragung der Anwohner, was sie für eine Gartenanlage zahlen würden. Demnach stehen beispielsweise im Stuttgarter „GartenKulturLabor“ dem sozial-kulturellen Wert von 200.000 Euro eine Summe von 4.300 Euro für Lebensmittelversorgung gegenüber.

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Russland: Deutsche Stiftungen und internationale Organisationen verboten

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Die russische Regierung hat Anfang April 2022 den Stiftungen der politischen Parteien – der Heinrich-Böll-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung – die Registrierung entzogen und damit die Arbeit in Russland verboten. Auch Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International müssen ihre Aktivitäten in Russland einstellen. Die russischen Behörden begründeten die Verbote mit angeblichen Verstößen gegen russische Gesetze.

WWW.ZEIT.DE/POLITIK/AUSLAND/2022-04/KRIEG-UKRAINE-RUSSLAND-AMNESTY-STIFTUNGEN-SCHLIESSUNG

Liechtenstein, Schweiz: Spitzenbedingungen für Stiftungen und Engagement

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Liechtenstein, die Schweiz, Norwegen, Deutschland und die USA bieten besonders gute Bedingungen für gemeinnütziges Engagement. Sie bilden die Spitzengruppe im Ranking „Global Philanthropy Environment Index 2022“ der Lilly Family School of Philanthropy der Universität Indiana. Dafür wurden 91 Staaten untersucht. Zu den förderlichen Bedingungen gehören ein hohes Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, freie Finanzströme sowie steuerliche Förderung und politische Freiheit.

GLOBALINDICES.IUPUI.EDU/ENVIRONMENT-INDEX/INDEX.HTML

Mecklenburg-Vorpommern: Rechtsgutachten spricht gegen Auflösung der Nordstream-Stiftung

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Anders als von der Landesregierung und dem Landtag beschlossen, kann nach Angaben ihres Vorstandvorsitzenden Erwin Sellering die Klimaschutzstiftung des Landes Mecklenburg-Vorpommerns, die den Bau der Gaspipeline Nordstream 2 absichern sollte, nicht aufgelöst werden. Das habe das Rechtsgutachten von Prof. Dr. jur. Katharina Uffmann (Ruhr-Universität Bochum) ergeben, sagte Sellering am 22. April.

WWW.NDR.DE/NACHRICHTEN/MECKLENBURG-VORPOMMERN/KLIMASTIFTUNG-SELLERING-WEHRT-SICH-MIT-GUTACHTEN-GEGEN-AUFLOESUNG,SCHWESIG1184.HTML
KLIMASTIFTUNG-MV.DE/WP-CONTENT/UPLOADS/2022/04/GUTACHTEN_PROF.KATHARINA_UFFMANN_20_04_2022.PDF

NRW: Forschen mit Bürgerwissenschaftlern

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Wie müssen Gärten gestaltet und gelegen sein, damit die Futterstationen für Vögel möglichst viele Arten anziehen? Dieser Frage sollen Bürgerwissenschaftler im Citizen-Science-Projekt „Wie divers ist mein Garten? Automatisiertes Biodiversitätsmonitoring an heimischen Vogelfutterstationen“ des Instituts für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) nachgehen. Das Projekt ist nun im Citizen-Science-Wettbewerb der Stiftung WWU ausgezeichnet worden. Zweiter Preisträger ist das Gemeinwohlbarometer des Instituts für Geografie der WWU und des Hansaforums Münster, einer zivilgesellschaftlichen Initiative. Quartierbewohner sollen eigenständig Einschätzung über den Stand des Gemeinwohls in ihrem Quartier treffen können, die auch in Planungen von Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung einfließen.

WWW.UNI-MUENSTER.DE/STIFTUNG-WWU/FOERDERPROJEKTE/CITIZENSCIENCE.HTML#2021

FJSB: Die Engagementpolitik der Ampel-Koalition

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Handlungsspielräume für die Zivilgesellschaft öffnen, Begeisterung für die Demokratie wecken: Das Forschungsjournal Soziale Bewegungen (FJSB, Jg. 35, Heft 1, März 2022) lässt in seinem Themenschwerpunkt „Engagement- und Demokratiepolitik als Themen der neuen Bundesregierung“ Bundestagsabgeordnete aus der Ampel-Koalition zu Wort kommen. Ulrike Bahr, Felix Döring, Ariane Fäscher, Erik von Malottki, Mitglieder der SPD-Fraktion, wollen junge Menschen für das Ehrenamt begeistern, unter anderem mit Service-Learning-Förderung, das Programm „Menschen stärken Menschen“ mit Patenschaften für Geflüchtete und Menschen mit schlechteren Lebenschancen ausbauen und Programme der Demokratieförderung verstetigen. Die Abgeordnete Emilia Fester aus der Bundestagsfraktion der Grünen setzt unter anderem einen Schwerpunkt auf mehr Anerkennung für Freiwilligendienste. Anschließend attestiert Dr. Christopher Gohl vom Weltethos-Institut der Universität Tübingen nach ausführlichen demokratietheoretischen Überlegungen dem Koalitionsvertrags eine umfängliche Agenda zur Demokratieförderung enthalte. Allerdings sei die Einbindung der Zivilgesellschaft bei der angestrebten ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Transformation nicht ausformuliert. Und es fehlten mit einem Hauptausschuss für bürgerschaftliches Engagement ein zentraler Ort und ein Forum der Verständigung und ein Treiber der Veränderung.

FORSCHUNGSJOURNAL.DE/HEFTE/2022-HEFT1-ENGAGEMENT-UND-DEMOKRATIEPOLITIK