AWO-Skandal: Schaden von 4,5 Millionen Euro

Allein in den Jahren 2015 bis 2019 ist der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt (AWO) durch das Fehlverhalten von Spitzenfunktionären ein Schaden von 4,5 Millionen Euro entstanden. Diese Zahl nannten die Vorsitzende des AWO-Präsidiums Petra Rossbrey und Kreisvorstand Gerhard Romen in einer ersten Bilanz nach drei Monaten Aufklärungsarbeit. Rund 1,6 Millionen Euro davon seien auf überhöhte Gehälter und teure Dienstwagen entfallen. 900.000 Euro seien als ungerechtfertigte „Spenden“ vom Kreisverband Frankfurt an den AWO-Kreisverband Wiesbaden überwiesen worden. Und rund zwei Millionen Euro Schaden seien durch zu hohen Personalaufwand und nicht notwendige Baumaßnahmen bei zwei Flüchtlingsheimen der AWO entstanden.

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Ausgabe 213 Juli 2020