Aus dem manchmal mühseligen Alltag der Stiftungstätigkeit berichtet die Bietigheimer Zeitung am 5. Mai 2012. Die Sozialstiftung Freiberg, gegründet 2001, um Menschen unter die Arme zu greifen, die unverschuldet in Not geraten sind, wird ihr Geld nicht los, weil es offenbar zu wenige Bedürftige gibt, die den Bedingungen entsprechen. Nun soll die Stiftung in eine Bürgerstiftung mit entsprechend breiten Stiftungszwecken umgewandelt werden, berichtet Andrea Jungnickl in ihrem Artikel “Auf der Suche nach Bedürftigen”. Doch was einfach und logisch klingt, stößt auf Skepsis und Widerstand; beteiligte Politiker fürchten, Spender mit der Zweckumwidmung vor den Kopf zu stoßen.
Bietigheimer Zeitung: Wohin bloß mit dem Geld?
, Ausgabe 123 Mai 2012