BMBF: Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt startet

Der Aufbau des Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt beginnt. Es ist dezentral organisiert. Zur Teilnahme ausgewählt wurden die Technische Universität Berlin, die Universitäten Bielefeld, Bremen, Frankfurt a.M., Halle-Wittenberg, Hannover, Konstanz und Leipzig sowie das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen, das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung Hamburg und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 29. September 2018 mit. Vorausgegangen war ein nicht-öffentliches Bewerbungs- und Auswahlverfahren (bürgerAktiv berichtete). Die beteiligten Einrichtungen sollen nun in einer einjährigen Vorphase ein Gründungskonzept für das Institut entwickeln. Die Forschung soll dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen wie Polarisierung und Populismus, Antisemitismus und Hasskriminalität zu begegnen.

www.bmbf.de/de/institut-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt-startet-7044.html

 

Ausgabe 194 Oktober 2018, Recht & Politik