Gymnasiasten gestalten Gedenktafeln für NS-Dokumentationszentrum

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Schülerinnen und Schüler des Johannes-Sturmius-Gymnasiums in Schleiden (Nordrhein-Westfalen) haben sieben Gedenktafeln für das NS-Dokumentationszentrum Vogelsang gestaltet. Diese Tafeln erinnern an jüdische Mitbürger, die während des Nationalsozialismus emigrierten oder ermordet wurden.

Die Biografien der Menschen haben die Schüler in ihrem Projektkurs „Stolpern – erinnern – nach vorne schauen“ recherchiert, für den sie von der Stiftung Aktive Bürgerschaft im November 2023 als sozialgenial-Projekt des Monats ausgezeichnet wurden. Das Preisgeld von 250 Euro haben sie nun für die Erstellung der Informationstafeln verwendet. Mit einfühlsamen Texten, Zeittafeln und Zeichnungen tragen sie dazu bei, dass die Opfer des Holocaust nicht in Vergessenheit geraten. Am 1. Juli 2024 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger darüber.

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Projekt des Monats November 2023

MINT-Experimente für Viertklässler

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Schülerinnen und Schüler der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe (Baden-Württemberg) haben im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) einen Experimentiertag zu den Themen Klima und Energie für eine Grundschule organisiert. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Juli 2024.

Das Projekt vermittelte den Viertklässlern Kenntnisse über Ursachen des menschengemachten Klimawandels und Lösungsansätze. Dafür brachen die Carl-Engler-Schüler die komplexe Materie der erneuerbaren Energien auf kindgerechte Experimente zum Mitmachen herunter und weckten so bei den Grundschülern auch Interesse für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Mit einer Windturbine und Windrädern, die im Zusammenspiel eine Glühbirne zum Leuchten brachten, zeigten sie beispielsweise, wie Windenergie genutzt werden kann.

Die Carl-Engler-Schüler besuchen die Technische Oberschule der berufsbildenden Schule. Sie haben bereits einen Realschulabschluss und eine gewerblich-technische Ausbildung in der Tasche und streben nun das Abitur an. Das Projekt wird verstetigt und im nächsten Schuljahr erneut durchgeführt.

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Genossenschaftsbanken: Neue Zahlen zum Engagement

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Die deutschen Genossenschaftsbanken haben 2023 das bürgerschaftliche Engagement vor Ort mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt 185 Millionen Euro gefördert. 167 Millionen Euro (gegenüber 171 Millionen Euro 20229) davon waren Spenden, Sponsoring und Stiftungserträge. 18 Millionen Euro (2022: 12 Millionen Euro) waren geldwerte Zuwendung wie kostenlose Unterstützungsleistungen und Sachspenden. Diese Zahlen meldete der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am 3. Juli 2024. Das Engagement der Genossenschaftsbanken hat sich demnach gegenüber dem Vorjahr erhöht. Das trifft auch für den Stiftungsbereich zu, 2023 waren es hier 385 Millionen Euro gegenüber 380 Millionen Euro 2022.

Die Hauptzielgruppen sind weiterhin Kinder und Jugendliche, Senioren und Familien. Laut BVR hat rund die Hälfte der Banken ehrenamtliches Engagement während der Arbeitszeit organisiert oder unterstützt. Die Zahlen sind auf dem Portal „viele für viele“ des BVR veröffentlicht. Der ausführliche Jahresbericht über das Engagement 2023 soll im Spätsommer 2024 folgen.

ZUM BVR

Bürgerstiftung Pfalz ist neue Treuhänderin der Horst-Eckel-Stiftung

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Die Bürgerstiftung Pfalz freut sich über die elfte Treuhandstiftung, die im Juni 2024 in ihre Verwaltung übergegangen ist. Es ist die Horst-Eckel-Stiftung. Sie wurde 2017 von dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Horst Eckel gegründet, der bei der Fußballweltmeisterschaft 1954 am Titelgewinn, dem „Wunder von Bern“, beteiligt war. Die zunächst unter dem Dach der DFB-Stiftung Sepp Herberger ins Leben gerufene Treuhandstiftung fördert Sportangebote für ältere Menschen und Bildungsaktivitäten für Kinder und Jugendliche. Mit diesem Schwerpunkt wird sie zukünftig unter anderem die Angebote in den Zukunftsdörfern der Bürgerstiftung Pfalz ergänzen können.

Zur Bürgerstiftung Pfalz
Zum Horst-Eckel-Stiftung
Zum Artikel in Die Rheinpfalz (+)

Bürgerstiftungen engagiert für Europa

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Viele Bürgerstiftungen haben die Europawahl im Juni 2024 zum Anlass genommen, ihr Engagement für Demokratie und ein friedliches Zusammenleben zu unterstreichen. So widmete sich die Bürgerstiftung Rottenburg dem Thema Europa mit einer Veranstaltungsreihe aus Diskussionen, Vorträgen, Kulturveranstaltungen und Aktionstagen. Die Bornheimer Bürgerstiftung beteiligte sich an der Seite von Stadt und Rotary Club an einer öffentlichen Feier von 75 Jahren Grundgesetz und 30 Jahren Europäischer Union. Auf Initiative der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck wurde ein „Bündnis für Demokratie“ gegründet, das zur Beteiligung an der Europawahl aufrief. Für eine hohe Wahlbeteiligung machte sich mit eigenen Plakaten auch die Bürgerstiftung Wülfrath stark: „Wir hatten das Gefühl, ein Zeichen mit den Plakaten setzen zu müssen“, erläuterte ihr Vorstandsmitglied Gabriele Commandeur gegenüber der Rheinischen Post.

Zum Programm der Rottenburger Europawochen
Zur Bornheimer Bürgerstiftung
Zum Artikel im Generalanzeiger
Zur Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck
Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung
Zur Bürgerstiftung Wülfrath
Zum Artikel in der Rheinischen Post

Jeans, Teddys und Tomaten – sozialgenial-Projekt vermittelt Ökologie

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„Ökologische Herausforderungen der Gegenwart“ lautete der Titel von Projekttagen, die Schülerinnen und Schüler des Gustav-Stresemann-Gymnasiums in Bad Wildungen (Hessen) für Grundschüler gestaltet haben. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Juni.

Es war angesiedelt im Grundkurs Politik und Wirtschaft (Jahrgang 11). Für die Gymnasiasten lag es nahe, sich an der Helenentalgrundschule zu engagieren, liegt sie doch vis-à-vis dem Stresemann-Gymnasium. Die Schüler entwickelten im Unterricht die Idee, ökologische Herausforderungen zu veranschaulichen. Diese brachen sie auf acht Aspekte wie beispielsweise saisonale Ernährung, Transportwege einer Jeans, Upcycling oder regenerative Energieformen herunter. Sie überlegten sich zudem Unterrichtsmethoden, um das Wissen über komplexe ökologische Zusammenhänge kindgerecht zu vermitteln.

An den zwei Projekttagen wurden die Viertklässler zunächst mit kleinen Filmen oder Vorträgen in das jeweilige Thema eingeführt, dann ging es in die Praxis: Die Kinder nähten gemeinsam mit den Gymnasiasten Teddys und Fische aus alten Jeans, bastelten Portemonnaies aus Milchkartons oder pflanzten Tomaten – wichtig sei, dass die Grundschüler hinterher auch etwas Handfestes mitnehmen könnten, sagte die Lehrerin Anja Henke, die das Projekt begleitet hat und sozialgenial nun langfristig am Gustav-Stresemann-Gymnasium etablieren will.

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Union Investment: 280.000 Euro für Soziales, Bildung und Umwelt

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Die Union Investment hat in ihrer Förderinitiative „Wir für morgen“ die nächste Runde ausgeschrieben: Bis zum 16. August 2024 können sich gemeinnützige Organisationen mit innovativen und nachahmenswerten Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung und Umwelt bewerben. Über das Engagement von Union Investment berichtete bürgerAktiv im Fokus Haltung zeigen – Unternehmen und Engagement im Mai 2024. Für die diesjährigen Gewinnerprojekte gibt es Förderpreisgelder in Höhe von insgesamt rund 280.000 Euro. Die Projekte sollen partnerschaftlich und aktivierend organisiert sein. In der Jury sitzen der Schauspieler und Aktivist Hannes Jaenicke, die Sozialunternehmerin Natalya Nepomnyashcha, der Stiftungsgründer Neven Subotic und der Schirmherr und Vorstandsvorsitzenden von Union Investment, Hans Joachim Reinke. Zudem gibt es eine Jugendjury.

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Erinnerung an NS-Zeit

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Mit Ausstellungen, Dokumentationen, Gedenkfahrten und Schulprojekten setzen sich die Mitglieder des Vereins „Weilburg erinnert e.V.“ dafür ein, die Erinnerung an die NS-Vergangenheit in Weilburg und seiner Umgebung (Hessen) lebendig zu halten. Unter anderem organisiert der Verein Fahrten zu Gedenkstätten in der Umgebung. Mit Zeitzeugenberichten und Fotos dokumentiert er die Gräueltaten und pflegt das Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes. Für seine Arbeit ist der Verein am 4. Juni 2024 im startsocial-Wettbewerb mit dem Sonderpreis des Bundeskanzlers ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb wird von dem Verein startsocial e.V. organisiert, zu dessen Hauptförderern Allianz SE, Amazon Deutschland, Deutsche Bank AG, SAP SE, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company gehören.

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Zu startsocial e.V.

Rote Karte für Homo- und Transphobie: Aktionstag am Börde-Berufskolleg in Soest

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Zum zweiten Mal hat am 17. Mai 2024 die Diversity-AG am Börde-Berufskolleg in Soest (Nordrhein-Westfalen) einen Aktionstag zum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie  durchgeführt. Großen Anklang fand dabei eine Fotoaktion, bei der Diskriminierung von Homosexuellen und Trans-Personen sprichwörtlich die Rote Karte gezeigt wurde.

Die Diversity-AG konnte auf ein Netzwerk aus der Schule und der Region zählen: Die schulpsychologische Beratungsstelle, das Liebeslebenmuseum und das Bündnis „Soest ist bunt“ beteiligten sich mit Aktionsständen.

Im vergangenen Schuljahr hatten Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht ein sozialgenial-Projekt zum Thema LGBTQ entwickelt, das in einen ersten Aktionstag mündete. Die Stiftung Aktive Bürgerschaft berichtete darüber im bürgerAktiv Magazin. Zur Verstetigung dieses Engagements will sich das Börde-Berufskolleg um die Aufnahme in das Antidiskriminierungsprogramm „Schule der Vielfalt“ bewerben.

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Zum Beitrag im bürgerAktiv Magazin 2023/24

Brückenbauer zu Gast bei der Bürgerstiftung Neukölln

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Unter der Überschrift „Nahost in Neukölln – Wie können wir nach dem 7. Oktober Brücken bauen?“ hat die Bürgerstiftung Neukölln (Berlin) bei einem Podiumsgespräch mit Diskussion am 25. April 2024 drei lokale Projekte vorgestellt, die Antworten auf die Frage des Veranstaltungstitels geben. Damit wollte die Bürgerstiftung zeigen, wie ein friedliches Zusammenleben im multiethnischen Neukölln funktionieren kann. Rund hundert Menschen kamen zu der Diskussion. Die vorgestellten Projekte waren der „Nahost-Kurs“ für die neunten und zehnten Klassen einer Neuköllner Gemeinschaftsschule, die Initiative „Meet2Respect“, bei der ein Imam und ein Rabbi gemeinsam Schulklassen besuchen, um Vorurteile abzubauen, und das Projekt „Shalom Rollberg“, in dem Israelis Freizeitangebote für die zumeist muslimischen Kinder des Viertels gestalten. Mit der Veranstaltung erzielte die Bürgerstiftung Aufmerksamkeit und Resonanz nicht nur bei den Besuchern, sondern auch in lokalen und überregionalen Medien.

Zur Bürgerstiftung Neukölln
Zum Fernsehbeitrag der ARD in der Rubrik „Wort zum Sonntag“
Zum Artikel in der tageszeitung
Blog-Beitrag bei Facetten Magazin Neukölln

„Lange Straße des Ehrenamts“ in Baden-Baden

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Am 4. Mai 2024 hat die Bürgerstiftung Baden-Baden (Baden-Württemberg) in Kooperation mit der Stadtverwaltung die „Lange Straße des Ehrenamts” veranstaltet. Unter dem Motto „Alltagsfreu(n)de gesucht!“ stellten sich fast 40 gemeinnützige Organisationen der Öffentlichkeit vor und informierten über ihre Themen sowie Einsatzfelder für Engagierte. Seit 2010 veranstalten die Partner die „Lange Straße des Ehrenamts“, um die Vielfalt und Bedeutung des freiwilligen Engagements sichtbar zu machen.

Zur Bürgerstiftung Baden-Baden
Zum Artikel in „Region im Blick“
Zum Artikel in den Badischen Neuesten Nachrichten(+)

Kreativwettbewerb zum Europatag der Bürgerstiftung Kaarst

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Mit einem Kreativwettbewerb für Jugendliche hat sich die Bürgerstiftung Kaarst (Nordrhein-Westfalen) für mehr Aufmerksamkeit für die bevorstehende Europawahl eingesetzt. Sie rief mit dem Thema „Ein Kreuz für Europa, ein Kreuz für die Demokratie“ junge Menschen zu Wettbewerbsbeiträgen in den Kategorien Video, Design und Live-Performance auf. Bei einer öffentlichen Veranstaltung am 8. Mai 2024 ließ die Bürgerstiftung die Preisträger, darunter eine Performance des Udo-Lindenberg-Songs „Wozu sind Kriege da“, per Live-Abstimmung durch das Publikum ermitteln. Der nordrhein-westfälische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Nathanael Liminski, sprach den Jugendlichen in einer Videobotschaft seinen Dank aus und rief zur Wahlbeteiligung auf.

Zur Bürgerstiftung Kaarst
Zum Artikel in der Rheinischen Post

15 Jahre sozialgenial am Paul-Spiegel-Berufskolleg

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Jubiläum am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf (Nordrhein-Westfalen): Seit 15 Jahren engagieren sich Schülerinnen und Schüler in sozialgenial-Projekten. 2009 ging es los, beim ersten Projekt „Voneinander lernen – Gemeinsame Freizeitbeschäftigung von Menschen mit und ohne Behinderung“ planten sie Spiele und Aktivitäten und setzten diese mit Kindern aus einer Förderschule für geistige Entwicklung um. Einige der engagierten Schüler entwickelten dabei den Berufswunsch, mit Menschen mit Behinderungen zu arbeiten.

Zahlreiche Projekte wurden seitdem umgesetzt: Die Schülerinnen und Schüler legten beispielsweise einen Obstwanderweg an oder integrierten Geflüchtete. Der Fuhrpark des Parcours einer Kindertagesstätte – Bobby-Cars, Fahrräder und Roller – wurden gereinigt und repariert. Auch in die Schule hinein wirkte sozialgenial, etwa mit einem Film, der die unterschiedlichen Ausbildungsgänge am Berufskolleg vorstellte.

All diese sozialgenial-Projekte stärkten die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler sowie ihre sozialen und organisatorischen Kompetenzen, betonte Sylvia Sahl-Beck, Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales, anlässlich des Jubiläums. Zum Jubiläum gab es von der Stiftung Aktive Bürgerschaft das sozialgenial-Schulschild geschenkt.

Zum Paul-Spiegel-Berufskolleg

Vielfalt zeigen: Ausstellung „Look at me“

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Für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft haben sich Schülerinnen und Schüler der Gruppe KraftART am Berufskolleg Kreis Höxter (Nordrhein-Westfalen) mit ihrer digitalen Ausstellung „Look at me“ eingesetzt. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Mai 2024.

In kleinen Videos, die zu einem Film zusammengestellt werden, wollen die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken, ihre Anliegen und ihre Identität und Individualität herausstellen und zeigen, wie bereichernd Vielfalt für unsere Gesellschaft ist. Im September 2024 wird der Film Premiere beim „Stadtstrand“ in Brakel haben und danach auf Häuserwände projiziert in verschiedenen Orten zu sehen sein.

Vielfalt ist ein großes Thema am Berufskolleg, in dem 2400 Schülerinnen und Schüler aus 44 Nationen unterrichtet werden. Es gibt zahlreiche internationale Förderklassen, viele der jungen Erwachsenen haben Rassismus erlebt oder sind unter dramatischen Umständen auf der Flucht gewesen, so wie auch viele der rund 40 Schülerinnen und Schüler in der Gruppe KraftART. Sie hat sich an der Schule als Arbeitsgemeinschaft organisiert und trifft sich wöchentlich für zwei Stunden.

Zum sozialgenial-Projekt

1,1 Millionen neue Bäume

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Mehr als eine Million Bäume, die als Setzlinge gepflanzt werden können, hat die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenanken finanziert, wie sie zum Tag des Baumes am 25. April 2024 meldete. Die Bäume werden überall in Deutschland eingepflanzt. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald bundesweit statt und ist Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Dazu gehören auch die Bildungsinitiative „Wir und der Wald“ und ein bankeninterner Auszubildenden-Wettbewerb.

WWW.BVR.DE/PRESSE/GESELLSCHAFTLICHES_ENGAGEMENT/ZIEL_UEBERTROFFEN_KLIMA_INITIATIVE_MORGEN_KANN_KOMMEN_STIFTET_1_1_MILLIONEN_BAEUME_FUER_DEN_DEUTSCHEN_WALD

Bürgerstiftungen Mudau und Rheinfelden erhalten Zustiftungen aus Vereinsauflösungen

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Mit einer Zustiftung von gut 38.000 Euro hat die Bürgerstiftung Mudau (Baden-Württemberg) ihr Stiftungskapital auf 110.000 Euro erhöht. Das Kapital hatte der Verein der Siedler- und Gartenfreunde Mudau e.V. bei seiner Auflösung in die Bürgerstiftung eingebracht. Auch die Bürgerstiftung Rheinfelden (Baden-Württemberg) erhielt eine Zustiftung aus dem Restvermögen einer Vereinsauflösung. Das Rheinfelder Akkordeon-Orchester übergab der Bürgerstiftung eine Zustiftung von rund 5600 Euro. „Uns war es wichtig, dass das Geld der Rheinfelder Bevölkerung zugutekommt und dass der Name unseres Orchesters in diesem Zusammenhang erhalten bleibt“, erläutern Daniela Ruta und Sabine Thomann vom Akkordeon-Orchester auf der Webseite der Bürgerstiftung Rheinfelden.

Zur Bürgerstiftung Mudau
Zur Bürgerstiftung Rheinfelden
Artikel in den Fränkischen Nachrichten
Artikel in der Badischen Zeitung

BürgerStiftung Düsseldorf unterstützt Schulen als Lernorte der Demokratie

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Die Bildungsförderung für junge Menschen ist fest verankert im Engagement der BürgerStiftung Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Aktuell stellt sie eine Fördersumme von 25.000 Euro für die Vermittlung von Demokratieverständnis bereit. Die Unterstützung geht an 15 Düsseldorfer Schulen: In Kooperation mit dem Verein Helden e.V. führen sie ein Workshop-Programm durch, in dem sich Jugendliche der Klassenstufen 9 und 10 mit den Themen Rassismus und Demokratie auseinandersetzen. „Die aktuelle politische Entwicklung drängt uns dazu, ihnen den Wert eines Lebens in Freiheit und Demokratie nahe zu bringen“, erklärte Sabine Tüllmann, die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, gegenüber der Rheinischen Post. Das Projekt soll die Jugendlichen auch zur Teilnahme an der anstehenden Europawahl anregen, bei der ab 16 Jahren gewählt werden darf.

Zur BürgerStiftung Düsseldorf
Zum Artikel in der Rheinischen Post

Soest: 725 neue Bäume durch ein sozialgenial-Projekt

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Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs in Soest und der Sekundarschule in Warstein (Nordrhein-Westfalen) haben in einem gemeinsamen sozialgenial-Projekt eine Fläche aufgeforstet, die zuvor von Borkenkäfern massiv geschädigt wurde.

In den Schulen setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema Wald auseinander, bevor sie gemeinsam mit dem Revierförster 300 Douglasien, 300 Lärchen und 125 Kirschbäume pflanzten. Swantje Schmauch, Schulsozialarbeiterin beim Hubertus-Schwartz-Berufskolleg, sagte gegenüber dem Soester Anzeiger, das Projekt solle zur Klimagerechtigkeit auf der Welt beitragen und das Umweltbewusstsein der Schüler schärfen.

Das Projekt „Aufforstung des Arnsberger Waldes“ ist ein sozialgenial-Projekt, das im Rahmen des sozialgenial hilft-Förderfonds für Gemeinschaftsprojekte am Hellweg von der Volksbank Hellweg gefördert wird.

Zum Artikel im Soester Anzeiger

Zukunftstag zum 15-Jährigen in Dortmund

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Seit 15 Jahren ist das Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) sozialgenial-Mitgliedschule und hat dieses Jubiläum mit einem „Future-Chan(g)ce Day zum Mitdenken, Mitmachen, Mitgestalten“ gefeiert. Impulse und Diskussionen zu den Themen Umwelt und Soziales standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, an der sich zahlreiche Klassen und die Schülervertretung beteiligten.

Umwelt und Soziales sind die BNE-Schwerpunkte des Berufskollegs – BNE steht für Bildung für nachhaltige Entwicklung – eine Bildung, die Schülerinnen und Schüler zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen soll. Um dies zu betonen, hat die Schule die Patenschaft für einen Schabrackentapir im Dortmunder Zoo übernommen, finanziert durch verschiedene Projekte der Berufsschülerinnen und -schüler.

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Bochums Bienen sollen brummen

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Sechs Schülerinnen und Schüler des Alice-Salomon-Berufskollegs in Bochum (Nordrhein-Westfalen) haben Sträucher und Bäume gepflanzt, um die Biodiversität auf dem Schulgelände zu fördern – das ist das sozialgenial-Projekt des Monats April 2024.

In dem Projektkurs „Projektorientiertes Lernen“ (PoL) können die engagierten Jugendlichen ihr Interesse an Umweltthemen mit ihrem Organisationstalent verknüpfen. Unter dem Titel „Alice hilft: Bochums Bienen brummen“ wollen sie mit zahlreichen neuen Pflanzen ein pollenreiches Buffet für die Bienen im schuleigenen Garten anbieten.

Zunächst recherchierten sie, welche Pflanzen besonders geeignet sind für Bienen. In Eigenregie stellten die Schüler einen Antrag bei der Stadt Bochum, der 1000 Euro Fördergeld einbrachte. Das Geld wurde für Obstbäume, Imkeranzüge, Wildbienensamen und Zwiebelpflanzen eingesetzt. Der Verkauf von selbst produzierten Saatkugeln und Honig aus der schuleigenen Imkerei auf dem Adventsmarkt der Schule im Dezember 2023 generierte weitere Einnahmen. Positiver Nebeneffekt: Die ganze Schulgemeinschaft erfuhr von der Projektidee. Am 28. Mai 2024 findet ein Hoffest statt, das die sechs Schülerinnen und Schüler federführend organisieren. Mit dem Erlös sollen weitere Bäume im Schulgarten gepflanzt werden.

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sozialgenial in Soest: großes Engagement für kleine Tiere

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Drei Schülerinnen des Conrad von Soest Gymnasiums in Soest haben das Kleintiergehege des örtlichen Tierheims gestaltet und sich für das Wohl der Tiere eingesetzt. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats März 2024.

Das neu gebaute Gehege beherbergt nun Kaninchen, Meerschweinchen, Wüstenrennmäuse und andere Kleintiere. Im sozialgenial-Projekt „Kleintiergehege“ haben die beteiligten drei Schülerinnen Spielmöglichkeiten für die Tiere geplant und gebaut. Das Material, das sie vorab in Baumärkten kauften, finanzierten durch Waffelbacken und vor allem durch eine sehr erfolgreiche Spendenwerbung: Sie suchten lokale Unternehmen, Firmen und Privatpersonen auf und stellten ihr Projekt vor, untermalt von einem eigens entworfenen Flyer. So sammelten sie mehr als 5500 Euro. Das überzählige Geld wird verwendet, um weiteres Material für das Gehege zu finanzieren.

Das sozialgenial-Engagement ist im Fach „Lernen in Projekten“ angesiedelt, das in allen neunten Klassen zweistündig im Stundenplan steht. Das Conrad von Soest Gymnasium hat das „Lernen in Projekten“ in den Ergänzungsstunden ins schulinterne Curriculum gehoben.

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Finanzielle Erfolge: Gala in Berlin, Zustiftung in Sundern

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Die Projektarbeit der Bürgerstiftung Berlin wird nach einer Charity-Gala des Lions Club Berlin mit einer Spende von 57.000 Euro gestärkt. Die Bürgerstiftung engagiert sich im Besonderen für Bildungsgerechtigkeit und soziale Teilhabe für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dieses Thema steht auch beim Lions Club Berlin im Fokus.

Die Bürgerstiftung Sundern (NRW) hat eine Zustiftung der Volksbank Sauerland erhalten, wodurch ihr Stiftungskapital um 65.000 Euro gewachsen ist. „Mit dieser Stärkung unseres Stiftungskapitals wird es uns zukünftig noch besser gelingen, in und für Sundern gemeinnützige Projekte umsetzen zu können“, so der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Matthias Ostrop. Die Bürgerstiftung Sundern ist für die Volksbank Sauerland ein wichtiger Partner bei der Förderung des regionalen Gemeinwohls.

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Neuer Stiftungsfonds der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung unterstützt Studierende

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Beim Jahrestreffen ihrer Freunde und Förderer am 13. März 2024 stellte die Schwäbisch Haller Bürgerstiftung mit der Dieter-Häsele-Stiftung den neuesten Zugang unter ihrem Dach vor. Der Stiftungsfonds ist mit 500.000 Euro ausgestattet und vergibt Stipendien an Studierende. „Ich möchte Schulabsolventen von Gymnasien, auch beruflichen Gymnasien, und Schüler mit Fachschulreife, die studieren möchten, finanziell unterstützen”, wird der Stifter Dieter Häsele im Haller Tagblatt vom 20. März 2024 zitiert. Voraussetzung für ein Stipendium seien gute schulische Leistungen, ehrenamtliches Engagement und Bedürftigkeit. Seit letztem Herbst erweitern die Stipendien der Dieter-Häsele-Stiftung die Förderangebote der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung für faire Ausbildungs- und Entwicklungschancen.

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Zum Haller Tagblatt

Kochen macht Schule

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Schülerinnen und Schüler der Lindenschule in Ostfildern (Baden-Württemberg) und der Stadtteiltreff Parksiedlung haben ein sozialgenial-Projekt ins Leben gerufen, das Generationen verbindet:  Die Jugendlichen bekochen die überwiegend älteren Besucher des Stadtteiltreffs. Im vergangenen Schuljahr hatten sie bereits bei der Suppenküche ihrer Schule geholfen.

Im Rahmen des Fachs Alltagskultur, Ernährung und Soziales (AES) bereiten sie nun einmal im Monat eine Hauptspeise mit Salat zu. Anschließend bringen jeweils zwei der Förderschüler das Essen zum Stadtteiltreff. Sie helfen beim Servieren und auch beim anschließenden Spülen und Aufräumen.

Mit dem Projekt gewinnen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in soziale und hauswirtschaftliche Tätigkeiten, die auch der beruflichen Orientierung dienen können. Gleichzeitig werden ihre Fähigkeiten und ihr Engagement als Schüler eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums Lernen positiv wahrgenommen und bestätigt.

WWW.AKTIVE-BUERGERSCHAFT.DE/KOCHEN-MACHT-SCHULE 

Crowdfunding: Feuerwehr im Bus und 70 Millionen Euro durch „Viele schaffen mehr“

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Per Bus zur Brandbekämpfung: Eine ironische Vision der Folgen ihrer unzulänglichen Ausrüstung verfilmte die Freiwillige Feuerwehr Klotten (Rheinland-Pfalz) und stellte das Video auf Youtube, um für Spenden zu werben. Das Video wurde mehr als eine halbe Million Mal aufgerufen. Die Feuerwehrleute müssen in dem fiktiven Film in einen Bus steigen, um einen Brandort zu erreichen, weil sie nicht alle in das einzige Einsatzfahrzeug passen. Das Video war erfolgreich, wie die Rhein-Zeitung am 19. Februar 2024 berichtete. Auf der Plattform „Viele schaffen mehr“ der Volksbank RheinAhrEifel eG, wo zum Crowdfunding aufgerufen worden war, kamen viele Spenden für ein weiteres Einsatzfahrzeug zusammen. Weitere Geldgeber und öffentliche Zuschüsse sorgten für den Rest.

Mit der Plattform „Viele schaffen mehr“ ermöglichen die Genossenschaftsbanken diese Art von Crowdfunding seit zehn Jahren. Insgesamt ist in dieser Zeit ein Spendenvolumen von knapp 70 Millionen Euro zusammengekommen. 20 Millionen Euro davon kamen von den Banken. Auf der Plattform können gemeinnützige Vereine und Initiativen kostenlos für ihre regionalen Projekte Spenden sammeln. Die Banken beteiligen sich gegebenenfalls mit einem Co-Funding. Laut der Plattform-Betreiberin, der VR Networld, die zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehört, haben rund eine Million Menschen in den vergangenen zehn Jahren für mehr als 12.000 Projekte gespendet. 180 Genossenschaftsbanken nehmen an „Viele schaffen mehr“ teil.

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