Die bürgerAktiv-Redaktion hat in den Reihen ihrer Partner in Bürgerstiftungen, Schulen und der Genossenschaftsbanken nach aktuellen Perspektiven auf die Aufgaben von Bürgerengagement gefragt. „Bürgerengagement ist der Klebstoff für den Zusammenhalt der Bürgergesellschaft im Kleinen. Und da sollten wir alle groß sein“, schreibt beispielsweise Klaus Arnold, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Mittelhessen. „Bürgerengagement hat die Aufgabe, bildend und aufklärend in die Gesellschaft zu wirken und junge Menschen zu bestärken, ‚nicht nur zu labern, sondern auch zu machen‘, wie es ein Schüler neulich ausdrückte“, so die Lehrerin Silvia Taubert von der Mathilde Anneke Gesamtschule in Münster. Und Johann Hell von der „meine Volksbank eG“ schrieb, angesichts von Nachwuchsmangel, Ängsten und Egoismus sei es wichtig, „dass wir uns über ein entsprechendes bürgerliches Miteinander und Engagement wieder näherkommen. Gemeinsamkeit macht stark.“
Diese und alle weiteren Statements hat die Aktive Bürgerschaft in voller Länge auf ihrer Homepage veröffentlicht. Anlass sind wiederkehrende Diskussionen in Politik und Öffentlichkeit. Dazu schreibt Stefan Nährlich, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Stiftung Aktiven Bürgerschaft, in seinem Kommentar: „Engagement ist kein interessenloser Raum und auch kein wertefreier Raum. Probleme entstehen, wenn Gesetze und Regelungen, Förderungen und politische Strategien auf unterschiedliche Interessen und Wertvorstellungen treffen. (…) Vielleicht hilft den Politiker und Experten ein Blick darauf, was die Menschen vor Ort über bürgerschaftliches Engagement denken.“
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