Was leisten Bürgerstiftungen, was brauchen sie – und was nicht? Das war das Thema der Podiumsdiskussion auf der Veranstaltung der Aktiven Bürgerschaft “Bürgerstiftungen in Deutschland. Fakten und Trends 2013” am 10. Oktober 2013 in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin. Diskutanten waren Niomba Lomba, Leiterin der Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung des Landes Baden-Württemberg, Jörg Armbruster, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Kehl, Dr. Heike-Maria von Joest, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Berlin, Susanne Kessen, Mitglied im Vorstand der Aktiven Bürgerschaft und der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung und Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer der Aktiven Bürgerschaft. Bürgerstiftungen seien so attraktiv, weil die Bürger mitentscheiden und mitbestimmen könnten, sagte Susanne Kessen. Das ist allerdings nur gewährleistet bei jenen Bürgerstiftungen, die den “10 Merkmalen einer Bürgerstiftung” entsprechen. Mehrere Vertreter von Bürgerstiftungen machten mit dem Ortsschild “Nein zu kommunalen Bürgerstiftungen” darauf aufmerksam, dass Bürgerstiftungen sich durch jene zehn Merkmale definieren.
Diskussion: Bürgerstiftungen in Deutschland und Baden-Württemberg
, Ausgabe 139 Oktober 2013