Der Bund wird keine zusätzlichen Mittel in das Programm „Teach first“ geben. Dafür seien die Länder zuständig, heißt es in der Antwort der Bundesregierung vom 8. April 2019 (Drucksache 19/9196) auf eine Kleine Anfrage aus der FDP-Bundestagsfraktion. In dem Programm absolvieren Hochschulabsolventen vor dem Eintritt in ihren eigentlichen Beruf zwei Jahre als eine Art Hilfslehrer an Brennpunktschulen. Nach zwei Jahren laufen die Verträge aus. Aus den Schulen wurden Stimmen laut, die die Teach-first-Lehrer gerne weiter beschäftigt hätten. Die Lehrer verdienen rund 2.000 Euro brutto pro Monat, die die kooperierenden Bundesländer bezahlen.
Bundesregierung: Keine zusätzlichen Mittel für “Teach first”
Ausgabe 199 April 2019, Recht & Politik