Bus als Diskussionsplattform: PR-Engagement gegen radikale Gläubige

Aus Ärger über christliche Intoleranz sammelte die britische Comedy-Autorin Ariane Sherine gemeinsam mit einem Politikberater aus Brüssel über das Internet mehr als 140.000 Euro Spendengelder für eine PR-Kampagne. Seit Anfang Januar fahren nun 800 Busse und U-Bahnen mit dem Slogan „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Hört auf, euch Sorgen zu machen und freut euch des Lebens“ über die Insel. Die Aktion, die von der British Humanist Association unterstützt wird, soll ein Gegengewicht zu religiösen Botschaften in der Öffentlichkeit schaffen und eine Debatte entfachen. In anderen westlichen Großstädten wie Barcelona, Madrid, Valencia und Washington haben sich laut Spiegel Online bereits Engagierte inspirieren lassen und planen ähnliche Aktivitäten.

, Ausgabe 86 Januar 2009