Das Vermögen der US-amerikanischen Bürgerstiftungen ist im vergangenen Jahr gewachsen, zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Columbus Foundation, an der sich 636 der gut 700 amerikanischen Bürgerstiftungen beteiligten. Die Spenden an Bürgerstiftungen stiegen um 9 Prozent, von $3.8 Milliarden in 2003 auf $4.2 Milliarden in 2004. Insgesamt $3 Milliarden an Fördermitteln schütteten die Bürgerstiftungen an Nonprofit-Organisationen aus. Die Bürgerstiftungen halten ein Vermögen von insgesamt $39.4 Milliarden, das bedeutet einen Anstieg um 13 Prozent seit 2003. Eine weitere Studie, herausgeben von der Ford- und der Charles Mott Foundation, prognostiziert, dass sich die Bürgerstiftungen in den kommenden 20 Jahren strukturell verändern werden. Um ihr Stiftungskapital zu erhöhen, werden sie Zusammenschlüsse mit anderen Stiftungen und Organisationen eingehen und neue Formen der Identifikation finden müssen, die über das Engagement für eine bestimmte Region hinausgehen.