Datenerhebungen sollten allen Bürgern zugutekommen, lautet die Forderung eines Impulspapiers, das aus dem Projekt “Gemeinwohl im digitalen Zeitalter” hervorgegangen ist, eine Kooperation der Bertelsmann-Stiftung und der Stiftung Neue Verantwortung. Zivilgesellschaftliche Organisationen sollten die Verwendung von Daten und Datenschutz stärker thematisieren, lautet die Forderung des Papiers. Beispielsweise könne die Auswertung von großen Datenmengen zur Gesundheit der besseren Versorgung der Bevölkerung und somit dem Gemeinwohl dienen; andererseits sei etwa darauf zu achten, dass in der Anlage von Untersuchungen nicht Diskriminierungen Vorschub geleistet werde. Das Papier ist mit “Der Puls der Gesellschaft” betitelt, Verfasserin ist Leonie Beining von der Stiftung Neue Verantwortung.
Forderung: Daten für das Gemeinwohl
, Ausgabe 177 April 2017