Vergegenwärtigt man sich die Aufregung über Manipulationen und Abrechnungsskandale vor zwei Jahren, so ist es bemerkenswert, wie ruhig es um den Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V. (ADAC) geworden ist. Die Vertrauenskrise scheint ausgestanden, die Neuordnung ist ohne nennenswertes Getöse über die Bühne gegangen, jedenfalls, was die Beschlussfassung betrifft. Wie hat der ADAC das geschafft, und können andere Organisationen gegebenenfalls etwas davon lernen? Darüber hat sich Rudolf Speth, Privatdozent an der Freien Universität Berlin, in seinem Kommentar Gedanken gemacht.
Kommentar: Der ADAC als Vorbild?
Ausgabe 167 Mai 2016