„Deutschlandfunk“: Behörden gegen eine unbequeme Stiftung

Wau Holland war Hacker und Mitbegründer des Chaos Computer Clubs. Eine nach ihm benannte Stiftung unterstützt neben Projekten zur Informationsfreiheit die Verteidigung von Whistleblowern wie WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Das brachte ihr in der Vergangenheit Ärger mit Behörden ein. Der Deutschlandfunk hat den Aktivisten am 19. September einen ausführlichen Beitrag gewidmet, in dem es heißt: „2010 hatte die Wau-Holland-Stiftung ihre Gemeinnützigkeit vorübergehend verloren. Die damals zuständige hessische Stiftungsaufsicht gab formal-juristische Gründe an. Aus E-Mails und dem Schriftverkehr ging dann jedoch hervor, dass dem hessischen Innenministerium die finanzielle Unterstützung für WikiLeaks durch die Wau-Holland-Stiftung ein Dorn im Auge war.“

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Ausgabe 215 September 2020