Die Stiftung: Vom Arbeitsmarkt zum Umweltschutz

Als die Berliner Wasserbetriebe teilprivatisiert wurden, bekam der Käufer, die französische Vivendi S.A., die Auflage, eine Unternehmensstiftung zu gründen. Diese förderte zunächst die Arbeitsmarktintegration und Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen und benachteiligten Jugendlichen. Nach diversen Umstrukturierungen heißt die Stiftung heute Veolia und fördert den Schutz von Wasserressourcen, Biodiversität sowie Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft. “Vor dieser Entscheidung hat der Vorstand das Für und Wider zwischen Nähe und Distanz von Stiftungswirkung und Unternehmenszweck intensiv diskutiert”, schreibt Kai Praum in seinem Beitrag über den Wandel. Er ist unter dem Titel “Neue Welten erschlossen” in der Zeitschrift Die Stiftung erschienen (Ausgabe 4/18, August/September 2018).

www.die-stiftung.de

Ausgabe 192 August 2018