Umweltverbände stehen den Forderungen der Schülerbewegung „Fridays for Future“ offenbar zurückhaltend gegenüber. Die Zeitung Die Welt veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 7. Juni 2019 Antworten von Organisationen wie Greenpeace, German Watch oder der Deutschen Umwelthilfe. Während die einen (German Watch) die Fragestellung als „zu einfach“ bemängelten – die Welt hatte gefragt, ob die Organisationen die Forderungen jeweils unterstützten oder ablehnten – taten andere eine allgemeine Unterstützung kund, ohne jedoch Antworten zu den konkreten Forderungen wie etwa einer sofortigen CO2-Steuer zu geben. Nur drei Organisationen – Robin Wood, Greenpeace und der Naturschutzbund NABU – unterstützten alle Fridays-Forderungen vorbehaltlos, so die Welt. Den Beitrag mit dem Titel „Forderungen der Klimajugend sind selbst Umweltverbänden zu radikal“ verfasste Daniel Wetzel.
Die Welt: Vorsichtige Verbände
Ausgabe 201 Juni 2019