Wenn die Universitäten die Stipendiaten für das Deutschlandstipendium auswählen, sollten sie eigentlich unbeeinflusst sein. Doch die Praxis sieht anders aus, schreiben Andreas Maisch und Bernd Kramer in der tageszeitung taz vom 20. Februar 2013. Die Universitäten müssen nämlich zuerst private Mittel für die Stipendien einwerben, die dann vom Staat aufgestockt werden. Und die privaten Geldgeber “können zum Teil erheblichen Einfluß auf die Auswahl der Stipendiaten nehmen”, heißt es in dem Artikel “Die da bitte!”. Mit einem Interview mit dem FDP-Politiker Andreas Pinkwart und einem Kommentar hat die taz ihre Berichterstattung ergänzt.
taz: Einmischung beim Deutschlandstipendium
, Ausgabe 131 Februar 2013