Wohlhabende Menschen in Afrika engagieren sich oft für Projekte, die Bildung und/oder Gesundheit fördern. Das geschieht vor allem lokal und im Zusammenhang mit der Familie, und selten grenzüberschreitend. Die Wohltäter sind häufig persönlich involviert, etwa bei der Auswahl der Projekte, die sie fördern, oder das Management ihrer Stiftungen oder Organisationen. Spendengelder allerdings werden meist anonym vergeben, was die Datenerhebung erschwert. Das stellten die Autoren des Reports “Africa’s Wealthy Give Back” fest, der von der Schweizer Großbank UBS und der panafrikanische Stiftung TrustAfrica veröffentlicht worden ist. Untersucht wurden Regionen südlich der Sahara, schwerpunkthaft Kenia, Nigeria und Südafrika.
Afrika: Engagement für Bildung und Gesundheit
, Ausgabe 151 November-Dezember 2014