Bürgergenossenschaften können ein Ausweg aus der Krise der Demokratie sein, in der das Vertrauen in die Repräsentanten in Ämtern und Institutionen geschwunden ist, schrieb der Hallenser Jurist Prof. Dr. Winfried Kluth in seinem Gastbeitrag „Bürgerbeteiligung neu denken‟, der am 19. Juni 2019 in der FAZ erschien. Mit demokratischen Prinzipien und der Idee der Selbstverwaltung eröffne die Genossenschaft vor allem im kommunalen Bereich Chancen für eine nachhaltige Bürgerbeteiligung, so Kluth: „Die Zugangshürde ist niedrig und damit für eine breite Schicht der Bürgerinnen und Bürger zu überwinden.‟
FAZ: Genossenschaften gegen die Demokratiekrise
Ausgabe 201 Juni 2019