Digital kommunizieren, sich online informieren: Das ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Anders sieht es aus, wenn es um Arbeitsprozesse geht. Der Umstieg auf digitale Plattformen, digitales Projektmanagement und Speicherlösungen braucht Know-how und Investitionen. Insbesondere für Non-Profit-Organisationen ist das eine Herausforderung. Schließlich kann man Spendengelder, die für Klimaprojekte oder Jugendförderung gedacht sind, nicht einfach für den Kauf eines Servers oder die Implementierung einer Software verwenden.
Eine Lösung können Open-Source-Entwicklungen sein, wie das Beispiel der Bürgerstiftung Würzburg zeigt. Aber es gibt auch spezielle Angebote für Gemeinnützige von kommerziellen Anbietern, namentlich Microsoft. Unter bestimmten Umständen fördert die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) die Digitalisierung von Non-Profit-Organisationen. Dennoch bleiben auf der Suche nach dem besten Weg viele Fragen offen, stellte sich im Austausch von Philipp Berg von der DSEE und Stefan Nährlich, Stiftung Aktive Bürgerschaft, heraus.
Lesen Sie dazu diese Fokusbeiträge:
Hinterm Internet geht’s weiter – oder auch nicht: Digitalisierung in Non-Profit-Organisationen
Die Digitalisierung hat inzwischen die meisten Menschen in Deutschland erreicht. 95 Prozent der Menschen ab 16 Jahre nutzten 2023 das Internet, 57 Prozent erledigten ihre Geldgeschäfte per Onlinebanking, 49 Prozent waren in sozialen Netzwerken unterwegs, so das Statistische Bundesamt. Das sind wichtige Voraussetzungen, um digital zu arbeiten. Doch dafür die geeignete digitale Umgebung aus Hardware, Software und datenschutzkonformen Plattformlösungen einzurichten, gelingt nicht allen Non-Profit-Organisationen.
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Tschüss, Excel!
Eigentlich hatten sie nur ein Newslettertool gesucht bei der Bürgerstiftung Würzburg. Jetzt machen sie dort (fast) alles digital. Bei der Suche nach einem Softwaretool für den Versand ansprechender Newsletter erkannte die Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung schnell, dass die kostenfreien Tools nur sehr eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten boten und deshalb nicht infrage kamen.
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„Nicht zu religiös betrachten“
Open Source oder Software vom Tech-Giganten: Wie digitalisiert man eine Non-Profit-Organisation am besten? Ein Gespräch zwischen Philipp Berg von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), die gerne Open-Source-Entwicklung fördert, und Stefan Nährlich von der Stiftung Aktive Bürgerschaft, die gute Erfahrungen mit Microsoft macht.
ZUM BEITRAG
Digitale Bürgerstiftung – Das Projekt der Stiftung Aktive Bürgerschaft
Zum Projekt
Mobiles Arbeiten: Gekommen, um zu bleiben – Teil A: Von der Ausgangslage zur neuen IT-Struktur. Von Christiane Biedermann und Stefan Nährlich, Stiftung Aktive Bürgerschaft, in: Stiftung&Sponsoring 06.21 (Dezember 2021)
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Mobiles Arbeiten: Gekommen, um zu bleiben – Teil B: Mit Digitalisierung die Teamarbeit neu strukturieren. Von Christiane Biedermann und Stefan Nährlich, Stiftung Aktive Bürgerschaft, in: Stiftung&Sponsoring 01.22 (Februar 2022)
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