Wesentliches aus länglichen Reports herausfiltern, Texte aufsetzen, übersetzen, kürzen, Bilder bearbeiten, recherchieren: Solche Aufgaben kann die Künstliche Intelligenz übernehmen. Und ChatGPT & Co. können noch mehr: Videos, Bilder und Töne erzeugen, Songs kreieren, Witze schreiben oder gleich ganze Romane verfassen.
Die Entwicklung verläuft rasant, täglich kommen neue Tools auf den Markt, teils kostenlos, teils mit Anmeldung und gegen Bezahlung. Doch wie zuverlässig ist die KI tatsächlich und wie können gemeinnützige Organisationen mit ihr arbeiten? In diesem Fokus über Künstliche Intelligenz weisen wir auf aktuelle Entwicklungslinien hin, diskutieren den Einsatz von KI bei Förderanträgen, einem wichtigen Thema für gemeinnützige Organisationen, und wir fragen eine Expertin nach den rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz der Tools.
Lesen Sie im Fokus „Künstliche Intelligenz –Trends, Praxis, Grenzen“ die folgenden Beiträge:
Künstliche Intelligenz – Wichtige Trends aus Nutzersicht
Die derzeit vermutlich bekannteste Künstliche Intelligenz ist ChatGPT, eine Anwendung des amerikanischen Unternehmens OpenAI. Doch auch andere Konkurrenten haben KI-Modelle entwickelt. In Europa ist derzeit das französische Unternehmen Mistral AI führend, aus China machte kürzlich DeepSeek AI von sich reden. Dabei entwickelt sich das Feld der KI-Anwendungen sehr dynamisch. Aus Nutzerperspektive zeichnen sich drei interessante Trends ab.
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„Geht ans Telefon!“
Wie wird Künstliche Intelligenz (KI) sich auf die Förderung gemeinnütziger Organisationen auswirken? Wird es passgenauere Förderanträge und bessere Förderentscheidungen geben? Oder einfach nur mehr von allem? Im bürgerAktiv-Gespräch denken Florian Hinze von Phineo und Stefan Nährlich von der Stiftung Aktive Bürgerschaft über die Entwicklung von KI und die Rolle des Menschen im Gemeinnützigkeitssektor nach.
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Künstliche Intelligenz verwenden: Was ist erlaubt?
Auch wenn die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) rasant und vielerorts unkontrolliert vonstatten geht: Es gibt rechtliche Regeln. KI tangiert das Urheberrecht, Datenschutz und Persönlichkeitsschutz, aber das ist noch nicht alles. Friederike Michael, Referentin Digital Content & Recht beim Digitalverband Bitkom beantwortet für bürgerAktiv die wichtigsten Fragen.
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Digitalisierung – zwischen Hype und Herausforderung: Fokus April 2024
The Routledge Handbook of Artificial Intelligence and Philanthropy: Handbuch
Künstliche Intelligenz ist auch Fokusthema des diesjährigen bundesweiten Digitaltages am 27. Juni 2025. Zahlreiche Initiativen und Organisationen bieten im Rahmen des Digitaltages Workshops rund um rechtliche Fragen von KI an, aber es geht auch darum, die richtigen Tools zu finden und zu nutzen. Eine Übersicht der Vor-Ort- und Online-Aktionen gibt es hier.
Foto: Andrea de Santis/unsplash