Fokus Juni 2025: Wie sich Genossenschaftsbanken engagieren

Sie sind leistungsstarke Finanzdienstleister, verstehen sich aber immer auch als Gestalter in ihrer Region: Die Genossenschaftsbanken in Deutschland prägen das Zusammenleben vor Ort und unterstützen viele engagierte Menschen dabei, ihre Ideen und Ziele umzusetzen. Sie fördern Vereine und Initiativen, Sport, Bildung, Kultur und Umweltschutz. Im Programm sozialgenial der Stiftung Aktive Bürgerschaft ermöglichen Genossenschaftsbanken nachhaltige Bildung von Schülerinnen und Schülern, und mit ihrem Engagement bei Bürgerstiftungen sorgen sie für eine nachhaltige Engagement-Infrastruktur in der Region.

Das Engagement vor Ort ist nicht ohne Herausforderung in einer Zeit, in der immer mehr Menschen online in sozialen Medien unterwegs sind, künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch ist und viele menschliche Kontakte durch digitale Lösungen ersetzt werden. Doch schließt das eine das andere nicht aus. Mit Crowdfunding, Live-Stream-Auslosungen und Engagement per App kommen traditionelle Werte und neue Tools zusammen.

Lesen Sie im Fokus „Wie sich Genossenschaftsbanken engagieren“ folgende Beiträge:

Millionen für das Engagement in der Region

Die Region und das Zusammenleben der Menschen zu fördern, ist ein zentrales Anliegen der genossenschaftlich organisierten Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. Deshalb fördern die 672 regional aufgestellten Genossenschaftsbanken vor Ort Schulen, Sportvereine, Umweltinitiativen, Projekte für Senioren und Kinder und soziale Projekte mit einer insgesamt dreistelligen Millionensumme.
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Nachhaltiges Engagement mit sozialgenial und Bürgerstiftungen

Genossenschaftsbanken, die in das Engagement junger Menschen und die Ehrenamtsstruktur vor Ort investieren möchten, engagieren sich zusammen mit der Stiftung Aktive Bürgerschaft für ihre Region. Sie unterstützen mit dem innovativen Programm sozialgenial der Stiftung Aktive Bürgerschaft das Engagement von Schülerinnen und Schülern, und sie engagieren sich bei und für Bürgerstiftungen. Die Beispiele der VerbundVolksbank OWL und der Volksbank Halle zeigen, wie das funktioniert.
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Tradition, Engagement und Lotterie: Die Gewinnsparvereine der Genossenschaftsbanken

Es war einmal eine nach Krieg, Verlust und Währungsreformen konsumfreudige Bevölkerung, die zum Sparen motiviert werden wollte. So kam es zur Gründung des ersten Gewinnsparvereins einer Genossenschaftsbank in Deutschland. Man schrieb das Jahr 1951. Seither verbinden die Gewinnsparvereine der Genossenschaftsbanken Sparanreiz, Lotterie und Unterstützung für gemeinnützige Projekte.
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Etabliert: Das Crowdfunding-Angebot der Genossenschaftsbanken

Neue Zeiten, neues Engagement – aber schon eingespielt: Seit mehr als zehn Jahren unterstützen viele Volksbanken und Raiffeisenbanken die Vereine und Initiativen vor Ort mit der Crowdfunding-Initiative „Viele schaffen mehr“. Wer die zentrale Website aufruft, landet im prallen Leben: Küchenzelte, Kirchendächer, Fußballtore, Konzerte – bei „Viele schaffen mehr“ gibt es so gut wie nichts, für das nicht gesammelt wird.
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„Am Ende vertrauen alle dem Menschen, auch die jungen Leute“: Stefan Hell, Volksbank Ulm-Biberach, über demographischen Wandel und das Engagement der Volksbank Interview
Gleiche Ziele – Fünf Angehörige von Volksbanken und Raiffeisenbanken erzählen, wie sie Bürgerstiftungen in ihrer Region unterstützen, in: bürgerAktiv Magazin 2024/25, S. 36-39
„Wir sind in der Region verwurzelt“: Warum Bernd Wesselbaum, Chef der Volksbank Hellweg, mit sozialgenial die Schulen in seiner Region fördert, in: bürgerAktiv Magazin 2023/24, S. 34-39

Foto: Frank Wenzel

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