Die Zahl neugegründeter Stiftungen in Hessen hat sich 2023 gegenüber dem Vorjahr halbiert, sie sank von 160 auf 78, berichtete unter dem Titel „Stiftungsgründungen nehmen ab – Mindestkapital festgelegt“ die Frankfurter Rundschau. Sie zitierte das Regierungspräsidium Darmstadt: Der Rückgang sei auf die Einführung einer Mindestgrenze von 100.000 Euro für rechtsfähige gemeinnützige und 150.000 Euro für Familienstiftungen als Kapitalausstattung zurückzuführen. Die Mindestgrenze gilt seit 2023. Auch andere Faktoren wie Nachwuchsmangel bei Ehrenamtlichen, die Zinshöhe und auch die Inflation beeinflussen das Geschehen im Stiftungssektor. Der Bericht erschien am 29. Januar 2024.
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