Rund 300.000 Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern (Syrien, Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan und Somalia) haben im Mai 2018 eine Beschäftigung gehabt – das ist etwa ein Drittel mehr als im Vorjahr. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in dieser Gruppe lag bei 237.000 Personen. Das sind Angaben der Bundesagentur für Arbeit, die im August gemeldet wurden. Ob die Beschäftigten Flüchtlinge sind oder aus anderen Gründen nach Deutschland kamen, geht nicht aus ihnen hervor. Den Beschäftigten gegenüber stehen gut eine halbe Million Menschen aus den besagten acht Ländern, die Arbeit suchen und entweder in Integrations- oder Sprachkursen stecken oder arbeitslos gemeldet sind.
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