Interkulturelle Kompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Erzieherausbildung an der Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld. Mit ihrem Wissen entwickelten die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher ein sozialgenial-Projekt mit Angeboten für die Bewohner der nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft, insbesondere für Frauen und Kinder.
Sie stellten mithilfe der Schulsozialpädagogin Ilona Held ein buntes Programm zusammen. Jeden Donnerstagnachmittag luden sie die Geflüchteten in die Räume der Schule ein, dort wurde unter anderem gemeinsam getanzt, gesungen, gespielt und gegessen.
Ziel des Projektes war es, durch die verschiedenen Angebote mit Bewohnern und Bewohnerinnen ins Gespräch zu kommen, das Gefühl für Gemeinsamkeiten zu stärken und sich für Integration einzusetzen. „Dabei konnten die angehenden Erzieher und Erzieherinnen ihre professionellen Skills sinnvoll einsetzen“, bilanziert die betreuende Lehrerin Freya Ruppel, „und zwar hier in direkter Nachbarschaft – da, wo sie gebraucht werden“.
Schule: Konrad-Zuse-Schule Hünfeld (Hessen) | Schulform: Berufsbildende Schule | Dauer: ein Schulhalbjahr | Engagiert: 16 angehende Erzieherinnen und Erzieher der Abschlussklasse | Partner: Landkreis Fulda, Deutsches Rotes Kreuz | Im Stundenplan verankert: im Fachunterricht | Unterrichtsverknüpfung: Interkulturelle Kompetenz im Kontext der Ausbildung zur Fachkraft
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