Reiche junge Menschen, die etwas Gutes tun wollen, legen großen Wert auf Effektivität, Effizienz und Transparenz bei den Organisationen, die sie unterstützen. Das meldeten im Mai 2017 Prof. Dr. Silke Boenigk und Jutta Schrötgens von der Universität Hamburg. In einer qualitativen Studie hatten sie 23 vermögende Erben interviewt, die nach 1961 geboren waren und ein Erbe von mindestens einer Million Euro erwarteten. Neben altruistischen Motiven spürten einige auch einen Erwartungsdruck der Gesellschaft an reiche Familien, sich für das Gemeinwohl zu engagieren, so Boenigk/Schrötgens.
Studie: Jüngere Erben setzen auf Wirkung
, Ausgabe 178 Mai 2017