Mehr Unterstützung aus der Wirtschaft für die Forschung über den dritten Sektor und den internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs wünscht sich Prof. Dr. Annette Zimmer, Politikwissenschaftlerin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. “Diese jungen Wissenschaftler sind in der Regel in Nonprofit-Organisationen in ihren Heimatländern eingebunden und transferieren mit ihrer Forschung auch Know-how”, sagte sie im Interview mit der Aktiven Bürgerschaft, das online zu lesen ist.
Das Gespräch fand im Vorfeld des 11. Weltkongress der International Society for Third Sector Research (ISTR) statt, der vom 22. bis 25. Juli 2014 in Münster stattfindet und dessen Gastgeberin und designierte Präsidentin Annette Zimmer ist. Der Kongress trägt den Titel “Civil Society and the Citizen” und beschäftigt sich mit der Rolle der Zivilgesellschaft in der Krise der repräsentativen Demokratie. Die Aktive Bürgerschaft lädt kongressbegleitend am 24. Juli 2014 zur Veranstaltung “Bodenständig und weltoffen – Bürgerengagement und internationale Einflüsse” nach Münster. Informationen und Anmeldeformulare zum Kongress und der Begleitveranstaltung gibt es online.
ISTR-Weltkongress: Junge Forscher fördern
, Ausgabe 146 Juni 2014