Kommentar: Demokratie braucht Zivilgesellschaft

von Bernhard Weßels: Ob Bürgerstiftung, Verein oder Initiative: Wenn die Demokratie wackelt, sind sie gefragt, denn dann ertönt der Ruf nach den Heilkräften der Zivilgesellschaft. Doch die Zivilgesellschaft kann nicht allein die Probleme ausgleichen, die beispielsweise durch ungleiche Beteiligungschancen entstehen. „Die Politik, der Staat und die ressourcenreichen Akteure der Gesellschaft wie Unternehmen sind für die Zivilgesellschaft in gleicher Weise verantwortlich wie die Zivilgesellschaft für die Demokratie“, meint in seinem bürgerAktiv-Gastkommentar der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Weßels vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

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Ausgabe 205 Oktober 2019