Die Instrumente direktdemokratischer Beteiligung auszubauen, stärkt die Zivilgesellschaft und kann als Angriff auf das etablierte Parteiensystem verstanden werden. Dabei ist allerdings Augenmaß vonnöten, kommentiert Rudolf Speth, Publizist und Professor in Vertretung an der Universität Kassel. Abstimmungen und Referenden sollen Parteien nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.
Kommentar: Die Früchte der partizipativen Revolution
, Ausgabe 126 August 2012