Lehramtsstudierende in Vechta helfen zugewanderten Jugendlichen

Bewerben, den Führerschein machen, durch Versicherungsbürokratie durchsteigen, eine eigene Wohnung finden und finanzieren – und das ganze in einem mindestens teilweise noch fremden Land, in dem Zugewanderte oftmals rassistisch diskriminiert werden: Bei solchen Herausforderungen haben Bachelor-Studierende der Universität Vechta (Nordrhein-Westfalen) die zugewanderten Schülerinnen und Schülern der Berufseinstiegsschule Klasse 2 der Adolf-Kolping-Schule in Lohne unterstützt. Darüber berichtete am 8. Juli 2022 die Nordwest-Zeitung. Das Engagement war ein Service-Learning-Seminar zum Thema „Bildung im Migrationskontext“ am Zentrum für Lehrer*innenbildung im „Sprachnetz“. Dessen Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit Migrations- und Fluchterfahrung zu unterstützen und zugleich den Studierenden interkulturelle Kompetenz und die Verknüpfung von Praxis und Theorie zu vermitteln.

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, Ausgabe 235 Juli 2022