Die gleichnamige Ausgabe des „Forschungsjournals Neue Soziale Bewegungen“ setzt sich damit auseinander, dass der Ruf der Kommunen nach engagierter Bürgerschaft angesichts der überstrapazierten Haushalte immer lauter wird und parallel hierzu der verstärkte Einbezug der Bürger in kommunale Entscheidungsprozesse die Rathäuser inzwischen erreicht hat. Annette Zimmer, unterscheidet in ihrem Beitrag z.B. das traditionelle Ehrenamt von den (Selbst-) Organisationsformen bürgerschaftlichen Engagements. Am Beispiel von Kindertagesstätten unterstreicht Adalbert Evers, wie wichtig die Kooperation mit Initiativen ‚von unten’ ist, um die Qualität sozialer Dienstleistungen zu sichern.
Local Power- Mehr Bürgerengagement durch Governance?
Ausgabe 47 Oktober 2005