Manager Magazin: Machen statt reden – neuer Stifter-Trend?

Menschen zusammenbringen, Räume schaffen, Projekte finanzieren: Das glaubte das Manager Magazin im Februar 2023 nicht nur als neuen Trend, sondern sogar als deutschen Sonderweg bei superreichen Stifterinnen und Stiftern auszumachen. Beispiele sind unter anderen die Millionenerbin Henrike Reemtsma, die in Templin ein „europäisches Internat“ errichten will, und der Investor Erck Rickmers, der ein Institut für Wissenschaftler, Philosophen, Künstler und Politiker aufbauen will, in dem die Beteiligten zusammen wohnen und neue Lösungen für die Probleme der Zeit errichten will. „Reden statt Regeln, Zivilgesellschaft statt Politikbeeinflussung“ ist das Motto, statt sich an der Änderung von Strukturen abzuarbeiten, lieber Menschen ins Handeln bringen. Zu Wort kommt auch der Philanthropie-Experte Andreas Rickert vom Analysehaus Phineo gAG: „Die deutschen Stifter achten nicht nur auf die rein mathematische Berechnung des Impacts wie in den USA, sondern haben auch den Faktor Mensch im Blick. Wir sind eine inklusive Gesellschaft, die den Austausch hoch bewertet.“ Den Beitrag „Wie reiche Stifter die Welt verbessern wollen“ hat Sonja Banze geschrieben.

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, Ausgabe 242 März 2023