Skala: Mühe mit der Wirkungsorientierung

Für eine Förderung durch die Initiative “SKala”, für die BMW-Anteilseignerin und Milliardärin Susanne Klatten 100 Millionen Euro zur Verfügung stellt, haben sich 1.866 gemeinnützige Organisationen beworben. Das meldet die Initiative in ihrem Tätigkeitsbericht 2016/17, der Ende Juli 2017 veröffentlicht wurde. SKala ging im April 2016 an den Start. Aus den Bewerbungen werden jetzt 172 Organisationen näher geprüft. Zwischen 70 und 80 von ihnen sollen nach dem Spätsommer 2017 eine Förderung erhalten, die ihre Organisationsstruktur professionalisiert und ihre Wirkungsorientierung stärkt. Die Pilotphase habe gezeigt, dass das schwieriger sei als erwartet, da die Bewerber selbst ihren diesbezüglichen Bedarf erst identifizieren müssen, heißt es im Tätigkeitsbericht. In der Pilotphase wurden 19 Organisationen gefördert und ihnen knapp 15 Millionen Euro Förderung zugesagt. SKala arbeitet mit der gemeinnützigen Phineo gAG zusammen, die sich auf Wirkungsanalyse spezialisiert hat (bürgerAktiv berichtete).

, Ausgabe 180 Juli 2017