Zum dritten Mal in Folge liegen die Bürgerinnen und Bürger Myanmars an der Spitze im internationalen Wohltätigkeitsgeschehen. In der Befragung für den World Giving Index 2016 gaben neun von zehn Einwohnern an, im Monat vor dem Befragungszeitpunkt Geld gespendet zu haben. Auch bei Zeitspenden liegen die Bürger Myanmars vorn. Als Ursache vermuten die Autoren des World Giving Index religiöse Überzeugungen. Auf Platz 2 in dem internationalen Ranking liegen die USA. Deutschland kommt auf Platz 21. Für den World Giving Index 2016 wurden Menschen in mehr als 140 Ländern befragt, ob sie Geld gespendet, Zeit gespendet und/oder fremden Menschen geholfen haben. Erstellt wird der Index jährlich von der britischen Charities Aid Foundation (CAF). Sie lässt in jedem Land 1000 Menschen ab 15 Jahren befragen; in größeren Ländern auch mehr.
International: Myanmar behauptet sich an der Spitze der Hilfsbereitschaft
, Ausgabe 172 Oktober 2016