Fair und politisch korrekt will die Berliner Genossenschaft Fairnopoly den Platzhirschen unter den Internet-Marktplätzen, Amazon und Ebay, Paroli bieten. Fair gehandelte Produkte sollen nur die halbe Provision kosten und Fair Share Points bringen, für die man Sonderleistungen bekommt. 1 Prozent der Transaktionseinnahmen soll an die Organisation Transparency International gehen. Für diesen Ansatz hat Fairnopoly rund 210.000 Euro über Crowdfunding zusammenbekommen. “Damit sind sie eines der erfolgreichsten deutschen Crowdfunding-Projekte”, schreibt Hendrik Lehmann in seinem Beitrag “Berliner Ebay-Konkurrenz: Fairnopoly will mit Nachhaltigkeit punkten”, der am 24. September 2013 im Tagesspiegel erschienen ist.
Tagesspiegel: Nachhaltig gegen Ebay
, Ausgabe 138 September 2013