Die Journalistin Claudia Pinl hat dem Internetmagazin Telepolis ein Interview gegeben, in dem sie die Thesen ihres Buches “Freiwillig zu Diensten” erläutert. Die Hilfsbereitschaft ehrenamtlich tätiger Menschen werde “ausgenutzt für die neoliberale Umgestaltung unserer Gesellschaft”, sagt Pinl. “Da sollen nun die neuen Ehrenamtlichen Dinge tun, die früher vom Staat oder von den Kommunen bezahlt wurden.” Das Interview hat Hermann Ploppa geführt. Es ist am 14. August 2013 unter dem Titel “Freveltat gegen das Allerheiligste” publiziert worden.
Telepolis: Neoliberale Umgestaltung mit Ehrenamtlichkeit
, Ausgabe 137 August 2013