Die Engagementförderung in den neuen Bundesländern sollte präziser auf die Verhältnisse vor Ort ausgerichtet sein, um den Menschen, die sich engagieren möchten, die Suche nach der passenden Organisation oder ihrem Aufbau zu erleichtern. Das ist das Ergebnis der Bestandsaufnahme zum Engagement in Ostdeutschland der Stiftung Bürger für Bürger und der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, über die Olaf Ebert und Dr. Holger Krimmer in einem Gastbeitrag für den Newsletter „wegweiser bürgergesellschaft.de“ der Stiftung Mitarbeit vom 13. Juli 2022 berichteten. Aufgrund ihrer Bestandsaufnahme empfehlen sie unter anderem, Konzepte für ein synergetisches Zusammenwirken der Engagement fördernden Akteure auf Landes- und lokaler Ebene zu entwickeln, die Förderung von Engagement fördernden Einrichtungen im strategischen Leitbild „Daseinsvorsorge sichern“ in der Raumordnungspolitik von Bund und Ländern zu verankern und informelle Strukturen zu stärken. Die Studie wurde von einem Forschungsverbund erstellt, zu dem die ZiviZ gGmbH, die Gensicke Sozialforschung und Bonusnorm e.V. gehörten.
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