Das Bundesfamilienministerium will noch in diesem Jahr eine Initiative mit dem Titel “Engagierte Stadt” starten. Ihr Ziel sei, für das bürgerschaftliche Engagement in den Städten “Organisationsformen zu finden, die neue Vernetzungsmöglichkeiten böten”, wie im Protokoll des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Bundestages nachzulesen ist. Dort berichtete die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Elke Ferner (SPD), am 24. September 2014 über die Engagementpolitik des Ministeriums. Die Initiative werde für drei Jahre 3 Millionen Euro erhalten, davon eine Hälfte aus dem Bundeshaushalt und die andere Hälfte von großen Stiftungen, die an der Initiative beteiligt seien. Bewerben können sollen sich Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 10.000 und 100.000 Einwohnern.
Unterausschuss: Neue Engagementformen für Städte
, Ausgabe 150 Oktober 2014, Recht & Politik