Neue Zahlen zum Engagement im Zivil- und Katastrophenschutz

Drei Prozent der Menschen in Deutschland – 1,76 Millionen – engagieren sich ehrenamtlich im Zivil- und Katastrophenschutz. Trotzdem suchen zwei Drittel der Organisationen nach weiteren Mitgliedern. Der Grund liegt offenbar darin, dass die Anforderungen steigen, beispielsweise führen Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Stürme zu mehr und längeren Einsätzen. Außerdem mangelt es an ehrenamtlichen Leitungskräften. Diese Erkenntnisse hat die Studie „Engagement im Ernstfall“ des Thinktanks „Zivilgesellschaft in Zahlen“ (ZiviZ) im Stifterverband im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gezeitigt. Sie wurde am 22. April 2025 in Berlin veröffentlicht.  

Zur Studie   

, Ausgabe 265 April 2025, Wissen