Der Internetkonzern und Suchmaschinenbetreiber Google will Flüchtlingen in Deutschland 25.000 Notebooks zur Verfügung stellen. Betreiber von Flüchtlingsheimen und andere Betreuungsorganisationen können die Geräte bei der Wohlfahrtsorganisation des Konzerns beantragen. Sie müssen sich bei der internationalen Organisation Nethope bewerben und begründen, wie sie Bildung und Information der Flüchtlinge mithilfe der Notebooks gewährleisten wollen. Eine Organisation kann maximal 5.000 Notebooks bekommen. Der Wert der Notebooks entspricht knapp 4,9 Millionen Euro, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Google habe allerdings 2014 pro Tag rund 180 Millionen Euro umgesetzt.
Google: Notebooks für Flüchtlinge
, Ausgabe 163 Januar 2016