Mit mehr als 100.000 Unterschriften hat die Petition „Freiwilligendienste stärken“ im Juli 2023 die Zeichnungsfrist abgeschlossen. Initiiert und durchgeführt von Freiwilligendienstleistenden will die Kampagne bessere finanzielle Bedingungen für die Teilnehmer an Freiwilligendiensten erreichen. Dazu gehören ein höheres Taschengeld ohne Anrechnung auf Sozialleistungen und Unterhalt von Familienangehörigen sowie die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. Außerdem sollten die Leistungen auch als Praktikum oder doppelte Wartesemester angerechnet werden können. Die Mittel von Bund und Ländern müssten verdreifacht werden, so die Petition, mit der sich nun der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages befassen muss. Die Bundesregierung plant aktuell, im Bundeshaushalt die Mittel für die Freiwilligendienste zu kürzen (bürgerAktiv berichtete Ausgabe 246 Juli 2023).
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