Die Stiftung eines Teils der Familie Rockefeller, der Rockefeller Family Fund hat öffentlich angekündigt, ihre Anteile am Ölkonzern Exxon zu verkaufen. Damit vollzieht sie ihre Ankündigung aus dem Jahr 2014, sich von Anlagen in fossile Energien zu trennen. Die Entscheidung sei ein Paukenschlag in der “Dekarbonisierung”, also dem Rückzug aus der Gewinnung fossiler Brennstoffe wie Kohle, schrieben darüber Matthias Streit und Martin Dowideit im Handelsblatt. Die Rockefellers seien jedoch nicht die Einzigen, die um ihr Image sorgten, so Streit und Dowideit: “Als Klimasünder dazustehen, das ist insbesondere nach den Klimaschutzbeschlüssen von Paris im November 2015 längst nicht mehr en vogue.” Der Beitrag ist am 24. März 2016 unter dem Titel “Rockefellers verlieren die Lust am Öl” veröffentlicht worden.
Handelsblatt: Rockefellers verabschieden sich von Exxon
, Ausgabe 165 März 2016