Rumänien: Freiwillige übernehmen Aufgaben des Staates

In Rumänien übernimmt eine zivilgesellschaftliche Initiative, was der Staat in der Corona-Pandemie nicht schafft: Seit Oktober nehmen 200 Freiwillige die Anrufe von Bürgern bei der eigentlich staatlichen Corona-Hotline entgegen, berichtet die “Neue Zürcher Zeitung”.  Der Telefondienst ist die erste Anlaufstelle für alle pandemiebedingten Fragen in Rumänien. Doch die Nummer war fast ständig besetzt, offenbar war der Staat überfordert, bis sich die zivilgesellschaftliche Initiative einschaltete. Die Arbeitsplätze stellt ein Coworking-Space für Jungunternehmer zur Verfügung. Auch andere Firmen beteiligen sich an der Aktion. Es ist das erste Mal, dass der Staat in dieser Form mit Freiwilligen zusammenarbeitet.

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Ausgabe 217 November-Dezember 2020