Der neue Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt, Armin König, hat unter dem Stichwort „Achtsamkeit fürs Ehrenamt“ vom Land die eingängige Summe von 888.888 Euro und mehr Unterstützung und Entbürokratisierung für das zivilgesellschaftliche Engagement gefordert. Im Saarländischen Rundfunk SR 3 nannte er am 12. Oktober 2021 unter anderem Entbürokratisierung und Digitalisierung als wichtige Punkte. Vereine müssten entlastet und die Vereinsarbeit attraktiver werden, auch um Nachwuchs für die Vorstände zu gewinnen. Viele Aktive seien in der Pandemie „von der Fahne gegangen“, so König. Er forderte auch eine Erhöhung von Aufwandsentschädigungen und der Übungsleiterpauschale sowie bessere Vernetzung: „Wir haben fünf Ehrenamtsbörsen, die aber nicht miteinander vernetzt sind“, sagte er.
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